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Freeride Bike - Kaufberatung für Anfänger
#8
hi,

stand erst vor dem gleichen "problem" wie du...

wollte eigentlich mehr ins gebiet freeride rein, also mehr springen, spielerisch die trails rocken und flowig fahren...

habe mir am anfang ein rose enduro mit 160mmv/h gekauft...schnell habe ich gemerkt, dass das nichts halbes und nichts ganzes war...gerade in den unteren preisklassen sind die enduros doch noch rechts schwer für touren (ich fand 15,5kg für nen enduro auf jeden fall zu schwer zum längeren hochfahren)...

aufgrund meiner technischen weiterentwicklung und dann auch mehr interesse am sport, habe ich mir jetzt einen freerider gebraucht gekauft (180mmv/200mm hinten)...ich habe mich damit abgefunden, dass ich damit jetzt nurnoch runterfahre, hochschiebe, den lift benutze!

ich finde, dass die "kompromiss-bikes" erst in den hohen preissegmenten so bezeichnet werden dürfen, weil die uphill-fähigkeiten immer mit niedrigerem gewicht zusammenhängen, klar auch die geometrie des rahmens spielt eine rolle aber für mich war immer das gewicht schwer ausschlaggebend...

mein fehler war am anfang nicht genau zu wissen was ich wollte...aber wie soll man das auch wenn man keine erfahrung hat Rolleyes
jetzt weiss ich, dass ich mehr zum downhill/freeride tendiere und mit meinem canyon torque frx 9.0 von 2010 bin ich total zufrieden und glücklich, weil ich jetzt das gefunden hatte wonach ich 1 jahr gesucht habe Wink

du musst dich im low-budget bereich entscheiden! - weniger federweg und dafür gut für touren, zum skills-verbessern, und uphill fahren, wenig gewicht - oder mehr federwerg, mehr gewicht, dafür aber ein reinrassiges bergabgerät!

das 2. spielt auch ne rolle wo man wohnt...ein solches bike ist eigentlich im bikepark zu hause...die trails hochzuschieben macht man zwar auch mit kumpels mal aus dem antrieb heraus, aber richtig geil wirds wirklich erst im park damit...ich wohne 150km von winterberg entfernt(hab mich aber damit abgefunden, fahre 1 mal im monat in den park, und ansonsten mal bei gutem wetter den hometrail mit ein paar kleinen sprüngen)...das ist kostenintensiv aber das was ich gewollt habe Wink

PS: fahr in den bikepark, hab spaß beim runterballern, aber dann versuch das bike mal 1km steil berghoch zu bekommen, dann wirst du merken wo die unterschiede zwischen einem "allmountain-bike" und einem "downhiller/freerider" liegen - wenn man extrem gut ist, kann man mit nem 160mm bike fast genauso sprigen wie mit nem bicbike...aber der große federweg verzeiht auch mehr fehler
MFG
lupaxy
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Nachrichten in diesem Thema
Freeride Bike - Kaufberatung für Anfänger - von lupaxy - 2012-04-09, 21:21
Freeride Bike - Kaufberatung für Anfänger - von MadMag - 2012-04-12, 13:08

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