2013-01-10, 17:09
...ui, jetzt kommen wir schon vom 100te ins 1000te...
...zu allererst geht´s um die zielsetzung: was will ich erreichen -dh, fr, touren, rennen...das sollte jeder für sich abklären. was mir immer wieder unterkommt sind sehr verallgemeinernde aussagen a la: g1 muss so lange sein sonst bringt es nichts. ich denke dieser satz kommt ursprünglich von straßenfahrern, wurde immer weiter getragen sodass man mittlerweile nicht mehr genau weiß, was gemeint ist...
klar, wenn meine rennen in der regel 3-5h lang sind, werde ich in diese richtung speziell trainieren müssen. das wiederum heißt im umkehrschluß aber auf keinen fall, dass ich als downhiller keine grundlagenausdauer brauche.
was mir über die jahre aufgefallen ist: der downhillsport an sich hat sich geändert, waren anfang der 90ger noch 500m-tretstücke (zumindest in ö: kaprun bahndamm, windischgarsten..) normal hat sich das mittlerweile zu 2-3 explosiven tritten aus langsamen turns oder in richtung kurze sprints verlagert. das heißt, es geht nicht mehr darum, 40 sekunden den maximalen gang runter zu treten. ich brauche ausdauer, um auch´am renntag noch fit zu sein, die trainingstage wegzustecken und um auch im unteren teil des rennens noch immer vollgas geben zu können. also um die vielzahl der intensiven belastungen zu verkraften... oder um meinen bikeurlaub einfach voll auskosten zu können...
ösv-athleten setzen sich genau so für 1-1,5 h auf den ergometer, um ausdauer zu trainieren - damit brauchen wir denk ich nicht mehr über die sinnhaftigkeit nachdenken. nachdem es für uns aber eben nicht mehr um den maximalen gang geht, den ich im sitzen runterdrücke ist auch die art und weise, wie ich mir meine grundlagenausdauer hole nicht dermaßen entscheidend (für einen cc-rennfahrer schaut´s da wieder anders aus - klar, oder?). laufen, schnelles wandern, ergo, biketour, alles erfüllt den zweck.
als downhiller ist man immer intensiv unterwegs, macht nicht den fehler und setzt beim konditraining ebenfalls auf hohe intensität, damit schießt ihr euch über kurz oder lang ab! die ruhigen einheiten sind die, die uns in wahrheit fehlen. by the way: vor gut einem monat hatte der örv bei einer fortbildungsgeschichte den heini bergmüller eingeladen (ex-trainer von maier, walchhofer und co...), sein credo: bitte nicht zu intensiv...
...und werft bitte nicht immer alles in ein boot - krafttraining und was ich da alles brauche ist wieder eine andere geschichte - vergesst nur bitte die rumpfmuskulatur nicht
viel spaß beim training, gö!
...zu allererst geht´s um die zielsetzung: was will ich erreichen -dh, fr, touren, rennen...das sollte jeder für sich abklären. was mir immer wieder unterkommt sind sehr verallgemeinernde aussagen a la: g1 muss so lange sein sonst bringt es nichts. ich denke dieser satz kommt ursprünglich von straßenfahrern, wurde immer weiter getragen sodass man mittlerweile nicht mehr genau weiß, was gemeint ist...
klar, wenn meine rennen in der regel 3-5h lang sind, werde ich in diese richtung speziell trainieren müssen. das wiederum heißt im umkehrschluß aber auf keinen fall, dass ich als downhiller keine grundlagenausdauer brauche.
was mir über die jahre aufgefallen ist: der downhillsport an sich hat sich geändert, waren anfang der 90ger noch 500m-tretstücke (zumindest in ö: kaprun bahndamm, windischgarsten..) normal hat sich das mittlerweile zu 2-3 explosiven tritten aus langsamen turns oder in richtung kurze sprints verlagert. das heißt, es geht nicht mehr darum, 40 sekunden den maximalen gang runter zu treten. ich brauche ausdauer, um auch´am renntag noch fit zu sein, die trainingstage wegzustecken und um auch im unteren teil des rennens noch immer vollgas geben zu können. also um die vielzahl der intensiven belastungen zu verkraften... oder um meinen bikeurlaub einfach voll auskosten zu können...
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viel spaß beim training, gö!
Besser Biken?
Schöckl Trail Area, Bikepark Leogang, Bike Circus Saalbach, Bikepark Semmering,
Bikepark Maribor or wherever you want...
http://www.the-gap.at/info@the-gap.at
http://www.facebook.com/pages/The-Gap-Mo...4035539535
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