2013-06-10, 09:46
Ich weiß jetzt nicht, wie groß du bist. Und wie gesagt, für einzelne mag so ein breiter Lenker jedenfalls das Richtige sein. Wegen Streifen an Bäume ist wirklich wichtig, dass man den Lenker ganz außen hält. Wenn nicht, kann 1 cm schon den Unterschied zwischen Aufgehen und Nicht-Aufgehen ausmachen.
Im Steilen ist ein breiter Lenker jedenfalls hinderlich, weil man durch die Breite sehr weit nach vorne kommt. Im Downhill-Bereich ist man allerdings meist schnell genug, sodass man steile Stufen dropped und somit gar nicht erst diese Vorlage bekommt. Da kann dann ein schnellerer, besserer Fahrer definitiv zum breiteren Lenker greifen als ein langsamerer Anfänger.
Wo ein breiter Lenker aber jedenfalls ungut ist: Bei steilen, engen Kurven. Droppen geht wegen der Kurve schlecht. Das kurvenäußere Lenkerende ist dann extrem weit vorne. Das bewirkt, dass man mit dem Oberkörper so weit nach vorne muss.
Breite Lenker sind wichtig. Sie sind abhängig von Körpergröße/Schulterbreite/Armlänge. Außerdem von der Art der Trails, die man gerne fährt (schnell oder eher technisch/steil/eng). Mit rein spielt da auch die Kombination Lenkerhöhe (Gabelhöhe, Steuerrohr, Spacer, Vorbau, Lenker-Rise) und die Vorbaulänge. Aber natürlich auch die persönliche Vorliebe.
Wenn man aber von Jahr zu Jahr die Lenkerbreite erhöht hat, sollte man sich trotzdem auch mal überlegen, ob man den Sweet Spot nicht vielleicht schon wieder überschritten hat. Dass 2 cm mehr vielleicht bei manchen Kurven minimal helfen, aber man bei technisch schwierigen Passagen schon deutlich unsicherer unterwegs ist.
Ich hatte heuer anfangs einen 760er am Enduro. Zuerst hat es sich gut angefühlt. Aber später habe ich bemerkt, dass ich mir damit im Steilen, Engen schwer tue. Wenn dann hätte ich vorne höher werden müssen. Hab dann den Lenker wieder auf 740 gekürzt - für mich hat das so gepasst (wobei sicher sinnvoll ist, beim Downhiller einen etwas breiteren Lenker zu haben als beim Enduro).
Im Steilen ist ein breiter Lenker jedenfalls hinderlich, weil man durch die Breite sehr weit nach vorne kommt. Im Downhill-Bereich ist man allerdings meist schnell genug, sodass man steile Stufen dropped und somit gar nicht erst diese Vorlage bekommt. Da kann dann ein schnellerer, besserer Fahrer definitiv zum breiteren Lenker greifen als ein langsamerer Anfänger.
Wo ein breiter Lenker aber jedenfalls ungut ist: Bei steilen, engen Kurven. Droppen geht wegen der Kurve schlecht. Das kurvenäußere Lenkerende ist dann extrem weit vorne. Das bewirkt, dass man mit dem Oberkörper so weit nach vorne muss.
Breite Lenker sind wichtig. Sie sind abhängig von Körpergröße/Schulterbreite/Armlänge. Außerdem von der Art der Trails, die man gerne fährt (schnell oder eher technisch/steil/eng). Mit rein spielt da auch die Kombination Lenkerhöhe (Gabelhöhe, Steuerrohr, Spacer, Vorbau, Lenker-Rise) und die Vorbaulänge. Aber natürlich auch die persönliche Vorliebe.
Wenn man aber von Jahr zu Jahr die Lenkerbreite erhöht hat, sollte man sich trotzdem auch mal überlegen, ob man den Sweet Spot nicht vielleicht schon wieder überschritten hat. Dass 2 cm mehr vielleicht bei manchen Kurven minimal helfen, aber man bei technisch schwierigen Passagen schon deutlich unsicherer unterwegs ist.
Ich hatte heuer anfangs einen 760er am Enduro. Zuerst hat es sich gut angefühlt. Aber später habe ich bemerkt, dass ich mir damit im Steilen, Engen schwer tue. Wenn dann hätte ich vorne höher werden müssen. Hab dann den Lenker wieder auf 740 gekürzt - für mich hat das so gepasst (wobei sicher sinnvoll ist, beim Downhiller einen etwas breiteren Lenker zu haben als beim Enduro).