Die normalen Strecken am Bikepark-Tirol sind von der Schwierigkeit her nicht mit der Nordkette vergleichbar.
Ich kenne die Downhill-Renn-Strecke am Brenner von heuer nicht, aber ein Stück gibt ungefähr eine Ahnung, welche Schwierigkeiten auf der Nordkette regelmäßig zu finden sind. Das ist so ein Abkürzer im Wald nach dem großen "Sammelplatz" in der Mitte. Man umfährt dabei die 2 großen Walls neben der Piste.
In dem Video ab Minute 2:50: https://www.youtube.com/watch?v=LyZPxsbSwB4
Auf der Nordkette hast du aber noch viel mehr enge Kurven und Stufen drinnen. Das ist ein Video von 2010 vom unteren - leichteren Teil: https://www.youtube.com/watch?v=Fgrl8-SZAiE
Was dazukommt ist, dass die Nordkette für einen Anfänger extrem kräftezehrend ist. Wenn du schon bisher viele schwierige Singletrails gefahren bist, dann kann durchaus sein, dass du sie dir erarbeiten kannst.
Wenn man aber eher so "flowige", weite Strecken wie z.B. Bikepark Tirol fährt, dann hat es nicht so viel Sinn das gleich am Anfang zu probieren.
Wenn du dir selbst ein Bike zulegen willst, ist zuerst mal die Frage, welches.
Wenn einem das Hobby sehr wichtig ist bin ich eher der Vertreter, der zu zwei Bikes tendiert. Ein echtes Downhill-Bike und ein Enduro zum Treten. Enduros können heutzutage schon sehr viel - d.h. man kommt damit fast überall runter und sind für ein so bergab-taugliches Bike sehr gut zum Rauftreten. Es ist halt primär nicht für den Bikepark-Einsatz und wird dadurch mehr geschont.
Das Downhill-Bike ist halt dann auch für heftigere Strecken voll geeignet.
Cliomare geht mehr den Weg "Ein Bike für alles". Diese Bikes sind so in der Kategorie "(Super-)Enduro" bis Freeride-Bike angesiedelt. Ein Freeride-Bike ist voll Bikepark-tauglich aber zum Rauftreten schon heftiger (schwerer). Freeride-Bikes sind im Bikepark mehr verspielter, Downhill-Bikes racelastiger.
Wenn du hauptsächlich Feierabend-Runden machen willst (rauftreten), und nur hin und wieder in den Bikepark-Tirol, dann würde ich mir etwas Richtung Enduro/Super-Enduro zulegen (160 - 170 mm, Luftfahrwerk, aufs Gewicht achten): Fanes, Specialized Enduro, ... . Wenn du mehr Bikepark willst, aber auch mal treten, dann eher etwas Stabileres (Specialized Enduro Evo, Canyon Torque, ...)
Wenn du für's Tourenfahren sowieso noch dein alte Bike hast, du im Bikepark richtig Gas geben willst und auch regelmäßig in andere Parks fahren willst (Leogang, Hopfgarten, Planai, ... in Fiss/Serfaus entsteht auch was), dann würde ich mir ein echtes Downhill-Bike zulegen und vielleicht später mal ein Tret-Bike im Enduro- oder All-Mountain-Bereich.
Ich kenne die Downhill-Renn-Strecke am Brenner von heuer nicht, aber ein Stück gibt ungefähr eine Ahnung, welche Schwierigkeiten auf der Nordkette regelmäßig zu finden sind. Das ist so ein Abkürzer im Wald nach dem großen "Sammelplatz" in der Mitte. Man umfährt dabei die 2 großen Walls neben der Piste.
In dem Video ab Minute 2:50: https://www.youtube.com/watch?v=LyZPxsbSwB4
Auf der Nordkette hast du aber noch viel mehr enge Kurven und Stufen drinnen. Das ist ein Video von 2010 vom unteren - leichteren Teil: https://www.youtube.com/watch?v=Fgrl8-SZAiE
Was dazukommt ist, dass die Nordkette für einen Anfänger extrem kräftezehrend ist. Wenn du schon bisher viele schwierige Singletrails gefahren bist, dann kann durchaus sein, dass du sie dir erarbeiten kannst.
Wenn man aber eher so "flowige", weite Strecken wie z.B. Bikepark Tirol fährt, dann hat es nicht so viel Sinn das gleich am Anfang zu probieren.
Wenn du dir selbst ein Bike zulegen willst, ist zuerst mal die Frage, welches.
Wenn einem das Hobby sehr wichtig ist bin ich eher der Vertreter, der zu zwei Bikes tendiert. Ein echtes Downhill-Bike und ein Enduro zum Treten. Enduros können heutzutage schon sehr viel - d.h. man kommt damit fast überall runter und sind für ein so bergab-taugliches Bike sehr gut zum Rauftreten. Es ist halt primär nicht für den Bikepark-Einsatz und wird dadurch mehr geschont.
Das Downhill-Bike ist halt dann auch für heftigere Strecken voll geeignet.
Cliomare geht mehr den Weg "Ein Bike für alles". Diese Bikes sind so in der Kategorie "(Super-)Enduro" bis Freeride-Bike angesiedelt. Ein Freeride-Bike ist voll Bikepark-tauglich aber zum Rauftreten schon heftiger (schwerer). Freeride-Bikes sind im Bikepark mehr verspielter, Downhill-Bikes racelastiger.
Wenn du hauptsächlich Feierabend-Runden machen willst (rauftreten), und nur hin und wieder in den Bikepark-Tirol, dann würde ich mir etwas Richtung Enduro/Super-Enduro zulegen (160 - 170 mm, Luftfahrwerk, aufs Gewicht achten): Fanes, Specialized Enduro, ... . Wenn du mehr Bikepark willst, aber auch mal treten, dann eher etwas Stabileres (Specialized Enduro Evo, Canyon Torque, ...)
Wenn du für's Tourenfahren sowieso noch dein alte Bike hast, du im Bikepark richtig Gas geben willst und auch regelmäßig in andere Parks fahren willst (Leogang, Hopfgarten, Planai, ... in Fiss/Serfaus entsteht auch was), dann würde ich mir ein echtes Downhill-Bike zulegen und vielleicht später mal ein Tret-Bike im Enduro- oder All-Mountain-Bereich.