2013-09-02, 01:13
Also das Kettenblatt ist mit sicherheit einfach verschlissen... nach 700 bis 800 km...
Ich hab jetzt mal wegen der Schaltung rumprobiert. Neues Schaltauge, provisorische, so gerade wie mögliche Zugführung. Also neuen Zug und neues Schaltseil.
Mit neuem Schaltwerk schaltet es DEUTLICH besser. Zwar meiner Meinung nach noch immer nicht perfekt, aber ich vermute mal akzeptabel. Am Radständer geht's mehr oder weniger problemlos, zumindest wenn man den untersten Gang schnell raufschaltet. Die restlichen scheinen jedenfalls zu funktionieren. Am Parkplatz war's nicht so ganz 100% - aber das liegt vermutlich auch an der teils niedrigen Trittfrequenz.
Was verwunderlich ist: Das Schaltwerk selbst ist nicht merkbar ausgeschlagen. Ich kenne sowas gar nicht. Allerdings: Die Schaltrollen haben merklich Spiel. Da sind Lager eingepresst. Und wennst ein so ein kleines Kugellager seitlich belastest, dann ist das einfach schnell hinüber, denke ich. Gibt's da was mit Rollenlager?
Hab dann getestet, eine Schaltrolle vom neuen Schaltwerk ins alte einzubauen (das obere). Siehe da: Das alte schaltet wie das neue.
Eine Idee wäre, neue Lager einzupressen. Wobei's interessant ist: Die Lager scheinen 19 mm Außendurchmesser zu haben (wenn ich die Bezeichnung richtig interpretiert habe). Sichtbar sind aber nur knapp mehr als 18 mm. Irgendwie scheint da noch ein Falz drüber zu sein. Aber wie hat man das dann in das harte Material der Schaltrolle reingepresst...
Nachtrag:
Hab jetzt nochmals geschaut: Es gibt tatsächlich die Schaltrollen zum Nachkaufen - okkasionäre 50 Euro. Angeblich Keramik-Lager. Laut Beschreibung sind im Schaltwerk auf Keramik-Lager drinnen. Hab die Schaltrollen aufgemacht. Lagerbezeichnung vom alten und neuen ist gleich. Wenn man die Plastik-Abdeckscheibe der Lager raustut, schauen die vom neuen Schaltwerk aber anders aus als die vom alten.
Also wenn das normal ist, brauchst bei 2000 km pro Jahr 3 Kettenblätter und mindestens ein Schaltrollen-Set (wennst jeweils nur das obere tauscht). 300 Euro Verschleiß pro Jahr (?!)
Ich werd da mal nachfragen...
Ich hab jetzt mal wegen der Schaltung rumprobiert. Neues Schaltauge, provisorische, so gerade wie mögliche Zugführung. Also neuen Zug und neues Schaltseil.
Mit neuem Schaltwerk schaltet es DEUTLICH besser. Zwar meiner Meinung nach noch immer nicht perfekt, aber ich vermute mal akzeptabel. Am Radständer geht's mehr oder weniger problemlos, zumindest wenn man den untersten Gang schnell raufschaltet. Die restlichen scheinen jedenfalls zu funktionieren. Am Parkplatz war's nicht so ganz 100% - aber das liegt vermutlich auch an der teils niedrigen Trittfrequenz.
Was verwunderlich ist: Das Schaltwerk selbst ist nicht merkbar ausgeschlagen. Ich kenne sowas gar nicht. Allerdings: Die Schaltrollen haben merklich Spiel. Da sind Lager eingepresst. Und wennst ein so ein kleines Kugellager seitlich belastest, dann ist das einfach schnell hinüber, denke ich. Gibt's da was mit Rollenlager?
Hab dann getestet, eine Schaltrolle vom neuen Schaltwerk ins alte einzubauen (das obere). Siehe da: Das alte schaltet wie das neue.
Eine Idee wäre, neue Lager einzupressen. Wobei's interessant ist: Die Lager scheinen 19 mm Außendurchmesser zu haben (wenn ich die Bezeichnung richtig interpretiert habe). Sichtbar sind aber nur knapp mehr als 18 mm. Irgendwie scheint da noch ein Falz drüber zu sein. Aber wie hat man das dann in das harte Material der Schaltrolle reingepresst...
Nachtrag:
Hab jetzt nochmals geschaut: Es gibt tatsächlich die Schaltrollen zum Nachkaufen - okkasionäre 50 Euro. Angeblich Keramik-Lager. Laut Beschreibung sind im Schaltwerk auf Keramik-Lager drinnen. Hab die Schaltrollen aufgemacht. Lagerbezeichnung vom alten und neuen ist gleich. Wenn man die Plastik-Abdeckscheibe der Lager raustut, schauen die vom neuen Schaltwerk aber anders aus als die vom alten.
Also wenn das normal ist, brauchst bei 2000 km pro Jahr 3 Kettenblätter und mindestens ein Schaltrollen-Set (wennst jeweils nur das obere tauscht). 300 Euro Verschleiß pro Jahr (?!)
Ich werd da mal nachfragen...