2013-09-19, 12:24
grundsätzlich muss ich dem Mankra recht geben >> warum soll es nicht möglich sein, ein paar Enduro Stages mit einer Gesamtlaufzeit von rund 20 Min. komplett abzubandeln? Beim X-Line Rennen habens das heuer zB auch komplett gemacht - Laufzeit irgendwas über 10 Min. bei wahrscheinlich deutlich höherer Durchschnittsgeschwindigkeit. Also summa summarum nicht soooo viel Mehraufwand.
Das wäre die naheliegendste Lösung - wobei auch diese Kontrolle erfordert.
andere Idee - grundsätzlich musst du ja einmal 2 Arten von "abkürzen" unterschieden: 1.) das bewusste "auslassen" kompletter Passagen und 2.) "kreative Linienwahl" (d.h. beim Baum XY mal innen vorbei statt außen runderhum).
Den Akürzer #1 wirst du nie verhindern können. Auch mit Abbandeln nicht. Bunnyhop drüber oder gleich mitten durch und 50m weiter unten wieder auf den Weg. Wenn du solche linken Agenten dabei hast helfen nur beinharte Kontrollen und Disqualifikation. Am besten mit Foto-Beweis und a Ruhe is. Egal ob der Fahrer "einen Namen" hat. Wer diese Art von Abkürzungen nimmt, wird zumindest "schuldbewusst" sein.
Der Abkürzer #2 ist ein anderes Problem: Wo kommen denn diese Abschneider her? Fährst du durch den Wald und schaust die ganze Zeit nur, wo du eventuell eine Kurve um 5m verkürzen könntest? Und um 1 Kurve geht's nicht sondern um ganze Stages die so gefahren werden (siehe Lisi-Osl Trail in Kirchberg). Und das liegt einzig und allein daran, dass es ein "Training" (am besten noch mit Lift-Unterstützung) gibt. Darum wäre ich dafür, ALLE Stages "on sight" zu fahren (ohne Training, ohne Besichtigung,...).
Man kommt ja im Training nur auf solche "Ideen", weil man ein Stückerl fährt, sieht dass es nicht flüssig geht, stehen bleibt und eben Alternativen probiert. Oder man fährt hintereinander und sieht, dass der Vordermann irgendwo "langsamer" ist und überlegt sich eine Alternative >> aber alles Probleme die nur daher kommen, dass auf den Strecken (nicht zu wenig) trainiert wird.
Darum:
Enduro Rennen auf 2 Tage ist schon OK, weil's ja auch für Nächtigungen und Geselligkeit was bringt. Aber dann muss ich halt das Rennen selbst auf 2 Tage ausdehnen --> am 1. Tag 3 Stages ab Mittag und am 2. Tag nochmal 3 oder 4 ab in der Früh. Kein Training. Kein Streckenplan im Vorfeld. Du erfährst den Weg zur nächsten Stage erst, wenn du mit der vorangegangen fertig bist. Braucht auch nicht zwingend Liftunterstütung - dann muss man halt 2.000-3.000hm innerhalb zwei Tagen selber treten.
Und sobald es kein Training gibt, keiner weiß welche Stages gefahren werden und wo die sind, hat sich auch das mit den Abschneidern zu 90% erübrigt. Und für die linken Agenten die die Abschneidervariante #1 wählen, könnte man bewusst "Fallen" einbauen (da reichen ein paar Mensch mit Fotoapparat die an neuralgischen Punkten postiert sind - oder eben der "fair play" Checkpoint, der in Kirchberg bei dem einen Uphill gestanden ist). Der Veranstalter braucht sich nur im Vorfeld überlegen, wo seine "neuralgischen" Punkte sind und ein paar davon unangekündigt kontrollieren. Das wird den Leuten schon zu blöd, wenn sie bei jedem 2. Rennen ein "DSQ" stehen haben.
Das wäre die naheliegendste Lösung - wobei auch diese Kontrolle erfordert.
andere Idee - grundsätzlich musst du ja einmal 2 Arten von "abkürzen" unterschieden: 1.) das bewusste "auslassen" kompletter Passagen und 2.) "kreative Linienwahl" (d.h. beim Baum XY mal innen vorbei statt außen runderhum).
Den Akürzer #1 wirst du nie verhindern können. Auch mit Abbandeln nicht. Bunnyhop drüber oder gleich mitten durch und 50m weiter unten wieder auf den Weg. Wenn du solche linken Agenten dabei hast helfen nur beinharte Kontrollen und Disqualifikation. Am besten mit Foto-Beweis und a Ruhe is. Egal ob der Fahrer "einen Namen" hat. Wer diese Art von Abkürzungen nimmt, wird zumindest "schuldbewusst" sein.
Der Abkürzer #2 ist ein anderes Problem: Wo kommen denn diese Abschneider her? Fährst du durch den Wald und schaust die ganze Zeit nur, wo du eventuell eine Kurve um 5m verkürzen könntest? Und um 1 Kurve geht's nicht sondern um ganze Stages die so gefahren werden (siehe Lisi-Osl Trail in Kirchberg). Und das liegt einzig und allein daran, dass es ein "Training" (am besten noch mit Lift-Unterstützung) gibt. Darum wäre ich dafür, ALLE Stages "on sight" zu fahren (ohne Training, ohne Besichtigung,...).
Man kommt ja im Training nur auf solche "Ideen", weil man ein Stückerl fährt, sieht dass es nicht flüssig geht, stehen bleibt und eben Alternativen probiert. Oder man fährt hintereinander und sieht, dass der Vordermann irgendwo "langsamer" ist und überlegt sich eine Alternative >> aber alles Probleme die nur daher kommen, dass auf den Strecken (nicht zu wenig) trainiert wird.
Darum:
Enduro Rennen auf 2 Tage ist schon OK, weil's ja auch für Nächtigungen und Geselligkeit was bringt. Aber dann muss ich halt das Rennen selbst auf 2 Tage ausdehnen --> am 1. Tag 3 Stages ab Mittag und am 2. Tag nochmal 3 oder 4 ab in der Früh. Kein Training. Kein Streckenplan im Vorfeld. Du erfährst den Weg zur nächsten Stage erst, wenn du mit der vorangegangen fertig bist. Braucht auch nicht zwingend Liftunterstütung - dann muss man halt 2.000-3.000hm innerhalb zwei Tagen selber treten.
Und sobald es kein Training gibt, keiner weiß welche Stages gefahren werden und wo die sind, hat sich auch das mit den Abschneidern zu 90% erübrigt. Und für die linken Agenten die die Abschneidervariante #1 wählen, könnte man bewusst "Fallen" einbauen (da reichen ein paar Mensch mit Fotoapparat die an neuralgischen Punkten postiert sind - oder eben der "fair play" Checkpoint, der in Kirchberg bei dem einen Uphill gestanden ist). Der Veranstalter braucht sich nur im Vorfeld überlegen, wo seine "neuralgischen" Punkte sind und ein paar davon unangekündigt kontrollieren. Das wird den Leuten schon zu blöd, wenn sie bei jedem 2. Rennen ein "DSQ" stehen haben.