2013-11-04, 21:56
Nochmal. Meine Meinung war niemals, NUR GA-Training auszuführen. Bin mir gar nicht sicher, ob wir dasselbe meinen. Ich meine nicht, stundenlang am Ergometer im GA1 Bereich herumzugurken. Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, daß man, wenn man von einem untrainierten ausgeht, hier ansetzen sollte. Das ganze lässt sich ja schnell steigern. Ich trainiere meine GA beim Enduro fahren und bin sicher auch eher im oberen Bereich, was den Puls betrifft. Ich denk, daß ist und bleibt, das beste Training. Zusätzlich zweimal die Woche Fitnesscenter, kombiniere Grundübungen mit funktionellen Übungen. Am Wochenende dann bis jetzt am DHler. Mehr geht sich bei mir zeitlich bzw. beruflich nicht aus, eine gewisse Regeneration brauch ich, weil ich in der Arbeit meinen Kopf benötige und ich nicht nach dem Wochenende komplett ausgepowert sein kann. Diese Kombination hat mich gefühlsmässig leistunsfähiger gemacht, früher bin ich eher auf der BMX-Bahn unterwegs gewesen, hab sehr viel anerob traininert. Aber das ist ja keine Wissenschaft, sonder nur Erfahrung.
Wie gesagt, die Frage ist immer, was ist das Ziel? Für mich ist es nicht im DH schnell zu sein, sondern meine Sport alltagstauglich ausführen zu können und nicht an meine Leistungsgrenzen zu gehen. Viele wird es nicht anders gehen.
Ich denke, das die Diskussion hier viel zu viel Interpretiationsfreiraum lässt, weil man bei solchen Diskussionen oft seitenweise schreiben muss, was glaub ich niemanden hier interessiert. Das mit der Faserumwandlung ist wie gesagt zum Teil umstritten, geht sie nur in eine Richtung usw. Die Gegenfrage wieder: hat es praktisch Relevanz? Wo ist die Schwelle dafür? Kommt der Körper mit seinen anderen Mechanismen ans Ziel sich die Belastung zu adaptieren? (Hypertrophie)
Als Sportwissenschaftler ja, klar. Für den Breitensportler sicher nein. Und kein Mensch kann, genauso wie die selbst geschrieben hast, wissen, ab wann diese Umwandlung der Fasern zum Tragen kommt.
Das ganze ist der alter Streit zwischen Wissenschaftler und Praktiker, den es in alles Bereichen, eben auch in der Medizin.
Die Wissenschaftler untersuchen anhand gewisser Thesen und Erklärungsmodellen gewisse Dinge, die dann mehr oder weniger bewiesen werden. Egal was für ein Fach, Physik, Chemie egal...es sind sehr oft Modelle, ein Grundgerüst um Dinger zu erklären. Wissenschaft bewiesen ist es solange, bis es widerlegt wird. Und das gibt es noch einige Dinge, wo man noch lange nicht alles weiß, gerade auch beim Menschen...
Wie gesagt, die Frage ist immer, was ist das Ziel? Für mich ist es nicht im DH schnell zu sein, sondern meine Sport alltagstauglich ausführen zu können und nicht an meine Leistungsgrenzen zu gehen. Viele wird es nicht anders gehen.
Ich denke, das die Diskussion hier viel zu viel Interpretiationsfreiraum lässt, weil man bei solchen Diskussionen oft seitenweise schreiben muss, was glaub ich niemanden hier interessiert. Das mit der Faserumwandlung ist wie gesagt zum Teil umstritten, geht sie nur in eine Richtung usw. Die Gegenfrage wieder: hat es praktisch Relevanz? Wo ist die Schwelle dafür? Kommt der Körper mit seinen anderen Mechanismen ans Ziel sich die Belastung zu adaptieren? (Hypertrophie)
Als Sportwissenschaftler ja, klar. Für den Breitensportler sicher nein. Und kein Mensch kann, genauso wie die selbst geschrieben hast, wissen, ab wann diese Umwandlung der Fasern zum Tragen kommt.
Das ganze ist der alter Streit zwischen Wissenschaftler und Praktiker, den es in alles Bereichen, eben auch in der Medizin.
Die Wissenschaftler untersuchen anhand gewisser Thesen und Erklärungsmodellen gewisse Dinge, die dann mehr oder weniger bewiesen werden. Egal was für ein Fach, Physik, Chemie egal...es sind sehr oft Modelle, ein Grundgerüst um Dinger zu erklären. Wissenschaft bewiesen ist es solange, bis es widerlegt wird. Und das gibt es noch einige Dinge, wo man noch lange nicht alles weiß, gerade auch beim Menschen...