2015-02-17, 23:02
Der Artikel ist noch viel weniger mit messbaren Daten untermauert, als die Wirksamkeit der Leatt selbst.
Dass bei einem Crash ganz gerade auf den Kopf die Leatt nicht schützt mag schon sein - wobei auch hier unter Umständen ein Hochziehen der Schultern oder Nachvornestrecken der Hände trotzdem helfen kann. Und ein ganz gerader Aufschlag ohne Neigung des Kopfes in irgendeine Richtung ist eher selten. Pagey (früher hier sehr aktiv) hatte es mal auf einer BMX-Bahn so erwischt.
Wo's schon bei vielen geholfen hat ist, wenn man sich nach vorne eindreht - typisch sind dann die Risse oder Knicke am Helm wo der Kinnbügel mit der Hauptschale verbunden ist. Ohne Leatt wird so der Kopf massiv auf die Brust gedrückt. Ich glaub bei dieser Art hilft die Leatt am besten.
Habe ich das richtig gelesen? Die meinen dass man sich mit der Leatt den Schädel bricht, wenn man von Höher als von einer Stufe runterspringt? Ich fahre seit 2008 mit Leatt. Seit 2010 hatte ich ca. 100 Stürze mit Leatt (insgesamt ca. 120 bei 330 Bike-Tagen - aber die meisten Stürze am DH-Bike). Ich kann mich an keinen einzigen erinnern, bei dem mich die Leatt beim Stürzen gestört hätte.
Bevor ich die Leatt hatte, war ich von mir selbst überzeugt, dass ich relativ gut stürzen kann (bin ganz früher noch viel öfter gelegen). Hab mir daher auch gedacht, dass mich die Leatt stört und ich ohne Leatt mich besser abrollen etc. kann. Allerdings werden die Geschwindigkeiten immer höher, die Sprünge größer, etc. Da gibt's Situationen, wo's einfach zu schnell geht oder die Kräfte zu groß sind, um noch sinnvoll reagieren zu können.
Und einmal hat mir die Leatt definitiv mein Schlüsselbein gerettet:
https://www.youtube.com/watch?v=P6qFs2O4TOo#t=71
Baum genau neben Helm eingeschlagen. Nettes Hämatom am Brustmuskel wo die Leatt aufliegt. Das wäre genau das Schlüsslbein gewesen.
Dass bei einem Crash ganz gerade auf den Kopf die Leatt nicht schützt mag schon sein - wobei auch hier unter Umständen ein Hochziehen der Schultern oder Nachvornestrecken der Hände trotzdem helfen kann. Und ein ganz gerader Aufschlag ohne Neigung des Kopfes in irgendeine Richtung ist eher selten. Pagey (früher hier sehr aktiv) hatte es mal auf einer BMX-Bahn so erwischt.
Wo's schon bei vielen geholfen hat ist, wenn man sich nach vorne eindreht - typisch sind dann die Risse oder Knicke am Helm wo der Kinnbügel mit der Hauptschale verbunden ist. Ohne Leatt wird so der Kopf massiv auf die Brust gedrückt. Ich glaub bei dieser Art hilft die Leatt am besten.
Habe ich das richtig gelesen? Die meinen dass man sich mit der Leatt den Schädel bricht, wenn man von Höher als von einer Stufe runterspringt? Ich fahre seit 2008 mit Leatt. Seit 2010 hatte ich ca. 100 Stürze mit Leatt (insgesamt ca. 120 bei 330 Bike-Tagen - aber die meisten Stürze am DH-Bike). Ich kann mich an keinen einzigen erinnern, bei dem mich die Leatt beim Stürzen gestört hätte.
Bevor ich die Leatt hatte, war ich von mir selbst überzeugt, dass ich relativ gut stürzen kann (bin ganz früher noch viel öfter gelegen). Hab mir daher auch gedacht, dass mich die Leatt stört und ich ohne Leatt mich besser abrollen etc. kann. Allerdings werden die Geschwindigkeiten immer höher, die Sprünge größer, etc. Da gibt's Situationen, wo's einfach zu schnell geht oder die Kräfte zu groß sind, um noch sinnvoll reagieren zu können.
Und einmal hat mir die Leatt definitiv mein Schlüsselbein gerettet:
https://www.youtube.com/watch?v=P6qFs2O4TOo#t=71
Baum genau neben Helm eingeschlagen. Nettes Hämatom am Brustmuskel wo die Leatt aufliegt. Das wäre genau das Schlüsslbein gewesen.