Also ich hab mir für mein Enduro die Laufräder selber zusammengebaut.
War schon etwas aufwändig, da ich Messerspeichen genommen hab und generell das Laufrad etwas unterdimensioniert war. Z.B. Speichenspannungsbegrenzung auf 1000 N. Was blöd ist, weil die Naben so asymetrisch sind, dass dann auf der anderen Seite ziemlich wenig Spannung überbleibt
Zentrierständer wäre schon wichtig. Noch wichtiger finde ich fast ein Speichenspannungsmessgerät. Ich hatte es zuerst ohne eingespeicht. Da ich mir dann doch unsicher war (eben wegen der engen Grenzwerte von Naben und Felge), habe ich mir doch eins gekauft. War dann erstaunt, dass die Speichenspannung sehr unregelmäßig war. Für die Stabilität ist besser, du hast etwas mehr Seitenschlag und dafür eine gleichmäßige Speichenspannung.
Von der Haltbarkeit sind die selbst eingespeichten Laufräder OK. Das hintere ist mir nach ein paar Fahrten inkl. einer Woche Finale Ligure komplett aufgegangen (locker geworden). Danach bin ich auf der einen Seite über die 1000 N gegangen, damit ich auf der anderen Seite zumindest halbwegs eine Speichenspannung zusammenbring. Seither hält es (2 Saisonen - einmal im Winter nachzentriert). Beim Vorderrad gab's nie was. Beim Hinterrad musste ich ca. 3 bis 4 Speichen tauschen. Ich glaub aber immer oder fast immer bei einem Sturz bzw. weil die Speiche selbst irgendwo dagegengestoßen ist.
Selbst einspeichen hat meiner Meinung nach aber eher nur Sinn, wenn du es einfach machen willst. Ich glaub nicht, dass man sich dadurch wirklich Kohle erspart. Und wenn du es wirklich sauber machen willst, sitzt schon lang dabei, wenn du keine Übung hast.
War schon etwas aufwändig, da ich Messerspeichen genommen hab und generell das Laufrad etwas unterdimensioniert war. Z.B. Speichenspannungsbegrenzung auf 1000 N. Was blöd ist, weil die Naben so asymetrisch sind, dass dann auf der anderen Seite ziemlich wenig Spannung überbleibt

Zentrierständer wäre schon wichtig. Noch wichtiger finde ich fast ein Speichenspannungsmessgerät. Ich hatte es zuerst ohne eingespeicht. Da ich mir dann doch unsicher war (eben wegen der engen Grenzwerte von Naben und Felge), habe ich mir doch eins gekauft. War dann erstaunt, dass die Speichenspannung sehr unregelmäßig war. Für die Stabilität ist besser, du hast etwas mehr Seitenschlag und dafür eine gleichmäßige Speichenspannung.
Von der Haltbarkeit sind die selbst eingespeichten Laufräder OK. Das hintere ist mir nach ein paar Fahrten inkl. einer Woche Finale Ligure komplett aufgegangen (locker geworden). Danach bin ich auf der einen Seite über die 1000 N gegangen, damit ich auf der anderen Seite zumindest halbwegs eine Speichenspannung zusammenbring. Seither hält es (2 Saisonen - einmal im Winter nachzentriert). Beim Vorderrad gab's nie was. Beim Hinterrad musste ich ca. 3 bis 4 Speichen tauschen. Ich glaub aber immer oder fast immer bei einem Sturz bzw. weil die Speiche selbst irgendwo dagegengestoßen ist.
Selbst einspeichen hat meiner Meinung nach aber eher nur Sinn, wenn du es einfach machen willst. Ich glaub nicht, dass man sich dadurch wirklich Kohle erspart. Und wenn du es wirklich sauber machen willst, sitzt schon lang dabei, wenn du keine Übung hast.