2016-05-06, 22:51
in einem gebiet mit lift wird es aber schwierig. immer da wo du quasi anstrengungsfrei massen an bikern nach oben transportieren kannst, hast du automatisch dann auch die probleme, wenn es keine dedizierten wege runter gibt. ist beim skifahren ja das gleiche.
ich denke daher, das wird sich ganz von alleine lösen.
je mehr gebiete mit skilift auf den zug aufspringen trails zu bauen, desto mehr werden sie sich gegenseitig mit angeboten übertrumpfen müssen.
hatte ich vor 2 saisonen nur bergeralm und serfaus auf meinen wochenendplänen, war es sommer 2015 schon eine schwere entscheidung, nicht doch lieber öfter nach nauders, kirchberg, gerlos oder ins ötztal zu fahren. 2016 kommen jetzt halt noch 3 optionen dazu - das ist doch positiv.
serfaus ist ein gutes beispiel - sofern die ausser ihrem bikepark nicht noch andere und vor allem anspruchsvollere trails abliefern, werd ich da auch auch nicht mehr so oft hinfahren. die betreiber werden das früher oder später erkennen und sich um entsprechende lösungen bemühen.
tirol muss da aktuell einfach erst aufholen. ich kann mir gut vorstellen wie das abläuft derzeit: der liftbetreiber kämpft 1-2 jahre lang mit irgendwelchen "bin-gegen-alles" menschen, und erreicht dann zumindest den kompromiss einen einzelnen trail bauen zu dürfen, der aber abgeriegelt sein muss (elferlifte) oder am halben berg endet (mutterer alm). das ist aktuell durchaus frustrierend und als ghettoisierung zu sehen. ich kann mir aber nicht vorstellen dass diese einschränkungen im interesse der liftbetreiber/trailbauer sind. daher glaube ich, dass das nur temporär so sein wird.
ich denke daher, das wird sich ganz von alleine lösen.
je mehr gebiete mit skilift auf den zug aufspringen trails zu bauen, desto mehr werden sie sich gegenseitig mit angeboten übertrumpfen müssen.
hatte ich vor 2 saisonen nur bergeralm und serfaus auf meinen wochenendplänen, war es sommer 2015 schon eine schwere entscheidung, nicht doch lieber öfter nach nauders, kirchberg, gerlos oder ins ötztal zu fahren. 2016 kommen jetzt halt noch 3 optionen dazu - das ist doch positiv.
serfaus ist ein gutes beispiel - sofern die ausser ihrem bikepark nicht noch andere und vor allem anspruchsvollere trails abliefern, werd ich da auch auch nicht mehr so oft hinfahren. die betreiber werden das früher oder später erkennen und sich um entsprechende lösungen bemühen.
tirol muss da aktuell einfach erst aufholen. ich kann mir gut vorstellen wie das abläuft derzeit: der liftbetreiber kämpft 1-2 jahre lang mit irgendwelchen "bin-gegen-alles" menschen, und erreicht dann zumindest den kompromiss einen einzelnen trail bauen zu dürfen, der aber abgeriegelt sein muss (elferlifte) oder am halben berg endet (mutterer alm). das ist aktuell durchaus frustrierend und als ghettoisierung zu sehen. ich kann mir aber nicht vorstellen dass diese einschränkungen im interesse der liftbetreiber/trailbauer sind. daher glaube ich, dass das nur temporär so sein wird.