Wir waren am Samstag dort. Großteils kann ich das von den Vorrednern bestätigen. Wir hatten echt einen feinen (heißen) Tag mit den Enduro-Bikes.

Ich habe auch einige Leute gesehen, die eher überfordert waren. Ich finde es aber auch mal gut, wenn als erste Strecke eine "dunkelrote" Strecke gebaut wird. Gute Strecken zu bauen, die für jeden fahrbar und trotzdem nicht langweilig werden, ist extrem schwierig - oft kommt dann eh nix Gscheites raus. Da ist's dann gleich besser man baut eine etwas anspruchsvollere wie hier.
Also ich sag mal gut gelungen. Ich hoffe, dass nach dem Ein- bzw. Ausfahren des Trails auch sinnvoll nachgebessert wird.
Ich erlaube mir aber trotzdem ein paar suboptimale Punkte anzusprechen (Jammern auf hohem Niveau):
Aber wie gesagt: Super lässig dort mal einen Tag zu fahren. Mit Enduro geht's super. Kanns mir auch mit Downhiller gut vorstellen. Ein paar wenige sehr enge Kurven sind vielleicht mit dem DH-Bike nicht ganz so ideal.
cliomare schrieb:Für einen geübten Fahrer gibts zwar keine Herausforderungen aber der Trail macht trotzdem Spaß, ...Wenn ich es richtig im Kopf habe, magst du ja technische Herausforderungen im Vertriding-Stil. So gesehen, ist da nichts herausfordernd. Aber ich fand es schon herausfordernd da überall flüssig und möglichst schnell durchzukommen. Fad wurde mir jedenfalls nicht

Ich habe auch einige Leute gesehen, die eher überfordert waren. Ich finde es aber auch mal gut, wenn als erste Strecke eine "dunkelrote" Strecke gebaut wird. Gute Strecken zu bauen, die für jeden fahrbar und trotzdem nicht langweilig werden, ist extrem schwierig - oft kommt dann eh nix Gscheites raus. Da ist's dann gleich besser man baut eine etwas anspruchsvollere wie hier.
Also ich sag mal gut gelungen. Ich hoffe, dass nach dem Ein- bzw. Ausfahren des Trails auch sinnvoll nachgebessert wird.
Ich erlaube mir aber trotzdem ein paar suboptimale Punkte anzusprechen (Jammern auf hohem Niveau):
- Ich hatte anfangs Probleme mit neuen metallischen Bremsbelägen - massives Fading. Dabei ist mir erst aufgefallen, wieviel man da runter eigentlich bremsen muss. Es sind einge Querfahrten, wo's cool wäre, wenn die etwas flacher angelegt wären. Weniger bremsen wäre lustiger und Trail-schonender. Aber wenn da - wie Cliomare schreibt - vorher ein Wanderweg war, wird man da häufig nicht ausgekommen sein.
- Bisschen schade, dass die einzig gut gebauten Sprünge die Drops sind. Es gibt ein paar Kanten ohne Landung. Einmal drei Sprünge hintereinander, wo der erste schon eine definierte Landung hat. Vermutlich habe ich auch die eine oder andere Double-Möglichkeit übersehen. Droppen ist halt nicht so meins (bzw. unserer Truppe). Den großen hatten wir uns anfangs nicht angesehen und später sind wir auf die blöde Idee gekommen Strava-Zeiten einzufahren - 3x durchgefahren
Im steilen Gelände lassen sich aber Drops einfacher integrieren als andere Sprünge.
- Die Anlieger unten sind schon etwas seltsam. Das ganze ist in einem Art Graben. Links und rechts geht's rauf, dazwischen geht die Strecke hin und her. Die Anlieger machen extrem zu und sind viel steiler gebaut als nötig. Damit man trotzdem rumkommt, ist der Hang links und rechts jeweils als eine Art Wall gebaut. Die Anlieger sind auch irgendwie so eckig gebaut. Der Übergang vom Gelände (Hang) zum Anlieger ist nicht rund, sondern eher ein Eck. Wenn man die etwas auffüllen würde und etwas runder shapen, wäre es glaube ich besser zu fahren.
Aber wie gesagt: Super lässig dort mal einen Tag zu fahren. Mit Enduro geht's super. Kanns mir auch mit Downhiller gut vorstellen. Ein paar wenige sehr enge Kurven sind vielleicht mit dem DH-Bike nicht ganz so ideal.