2002-11-12, 20:29
Fürs Pedal würd´ ich das so machen:
Die Anforderungen solln sein: Leicht, und möglichst wenig Abstand zwischen Achsmittelpunkt und Aufstandsfläche.
Dh. da gibts eigentlich nur eine Möglichkeit:
Du nimmst ein Gleitlager ca. in der Mitte des Pedals.
Gleitlager sind extrem belastbar, können direkt auf der Welle laufen, wenn die aus Stahl und geschliffen ist.
Die Achse ist sowieso aus Stahl (hoff ich) und die Genauigkeit fürs Lager bringst du auf einer Drehbank hin.
In Gehäuse (Pedal) und Achse brauchst du eine Schlupffase mit 20° und ca. 0,5 oder 0,8mm. Passung: Welle f7 und Gehäuse H7. Es reicht wenn du die Welle mit Schmirgelpapier auf der Drehbank händisch schleifst. Rautiefe Rz 2 bis 3 wird empfohlen, muß aber nicht sein, ist halt die Lebensdauer geringer.
Ein Gleitlager ist außerdem sauleicht und hat eine sehr geringe Dicke. Schmierung ist bei wartungsfreien Gleitlagern nicht mehr notwendig. (Sogar schlecht).
Das Gleitlager ist jetzt natürlich axial verschieblich.
Dh. du mußt es axial fixieren, dazu nimmst du ein kleines Rillenkuggellager mit beidseitigen Deckscheiben auf Lebensdauer gschmiert.
Jetzt noch innen auf der Welle einen kleinen Dichtring damit Schmutz und Wasser nicht eindringen kann, und die Sache ist fertig.
Wenn du zur zusätzlichen Abdichtung auch eine Fettpackung verwenden willst, sparst du dir die Deckscheiben beim Rillenkugellager, und nimmst ein wartungsarmes Gleitlager. Dann mußt du das Pedal aber zumindest 1x jährlich aufmachen und die Fettpackung erneuern.
Gleitlager Wellendurchmesser 12??? und 15mm?? Breite (Das ist von deiner Konstruktion abhängig) zB: INA PAP 1215 P10
Gewicht: 4,7gr.
Rillenkugellager: d=5,D=14,B=5mm INA F 605 2Z 3gr.
Gewicht der Lagerung insgesamt: 15,4gr. Das geht. Und belastbarer als wenn du mit Wälzlagern anfängst und zB Nadellager nimmst, dann wird es a) schwer und b) teuer.
Die Lager die ich vorgeschlagen habe, sind natürlich jetzt nur so hingeschätzt. Die tatsächlichen Maße ergeben sich aus deiner Konstruktion.
Die Anforderungen solln sein: Leicht, und möglichst wenig Abstand zwischen Achsmittelpunkt und Aufstandsfläche.
Dh. da gibts eigentlich nur eine Möglichkeit:
Du nimmst ein Gleitlager ca. in der Mitte des Pedals.
Gleitlager sind extrem belastbar, können direkt auf der Welle laufen, wenn die aus Stahl und geschliffen ist.
Die Achse ist sowieso aus Stahl (hoff ich) und die Genauigkeit fürs Lager bringst du auf einer Drehbank hin.
In Gehäuse (Pedal) und Achse brauchst du eine Schlupffase mit 20° und ca. 0,5 oder 0,8mm. Passung: Welle f7 und Gehäuse H7. Es reicht wenn du die Welle mit Schmirgelpapier auf der Drehbank händisch schleifst. Rautiefe Rz 2 bis 3 wird empfohlen, muß aber nicht sein, ist halt die Lebensdauer geringer.
Ein Gleitlager ist außerdem sauleicht und hat eine sehr geringe Dicke. Schmierung ist bei wartungsfreien Gleitlagern nicht mehr notwendig. (Sogar schlecht).
Das Gleitlager ist jetzt natürlich axial verschieblich.
Dh. du mußt es axial fixieren, dazu nimmst du ein kleines Rillenkuggellager mit beidseitigen Deckscheiben auf Lebensdauer gschmiert.
Jetzt noch innen auf der Welle einen kleinen Dichtring damit Schmutz und Wasser nicht eindringen kann, und die Sache ist fertig.
Wenn du zur zusätzlichen Abdichtung auch eine Fettpackung verwenden willst, sparst du dir die Deckscheiben beim Rillenkugellager, und nimmst ein wartungsarmes Gleitlager. Dann mußt du das Pedal aber zumindest 1x jährlich aufmachen und die Fettpackung erneuern.
Gleitlager Wellendurchmesser 12??? und 15mm?? Breite (Das ist von deiner Konstruktion abhängig) zB: INA PAP 1215 P10
Gewicht: 4,7gr.
Rillenkugellager: d=5,D=14,B=5mm INA F 605 2Z 3gr.
Gewicht der Lagerung insgesamt: 15,4gr. Das geht. Und belastbarer als wenn du mit Wälzlagern anfängst und zB Nadellager nimmst, dann wird es a) schwer und b) teuer.
Die Lager die ich vorgeschlagen habe, sind natürlich jetzt nur so hingeschätzt. Die tatsächlichen Maße ergeben sich aus deiner Konstruktion.