2002-11-27, 16:06
Eigentlich hat das matthias schon beantwortet, ich möchte das nur kurz erläutern.
Das Übversetzungsverhältnis errechnet sich durch: Weg des Hinterrades / den Dämpferweg.
Ein großes Übersetzngsverhältnis heißt:
Viel Federweg am Hinterrad (durch kleine Hübe am Dämpfer) aber dadurch auch große Kräfte im Dämpfer. Ist ja an jedem Spielplatz an der Schaukel nachzuvollziehen..![[Bild: mrorange.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrorange.gif)
Umgekehrt bedeutet ein kleines Übersetzungsverhältnis:
Wenig Federweg am Hinterrad, aber dadurch kleinere Kräfte am/im Dämpfer, der Dämpfer kann die auftetenden Belastungen besser wegstecken und kontrollieren.
Während ein (durchschnittliches) Übersetzungsverhältnis von 3,5-4 Fahrraddämpfer bereits überfordert, ist 3-3,5 ziemlich optimal. (Alles über 4 zerstört Dämpfer in relativ kurzer Zeit, das hängt allerdings natürlich auch vom verwendeten Dämpfer ab.)
Auswirkungen auf das Fahrverhalten:
Wie oben schon erwähnt ist ein kleines durchschnittliches Übersetzungsverhältnis anstrebenswert. Daurch kann der Dämpfer die auftretenden kräfte besser kontrollieren, und vernünftig arbeiten.
Ein variables Übersetzungsverhältnis ist auf (ich sag mal) praktisch allen Rädern anzutreffen. Meistens progressiv.
Warum progressiv?
Es ist wünschenswert, daß der Hinterbau zu Beginn weich anspricht und gegen Ende verhärtet. Dadurch werden kleine Stöße weich abgefedert und harte Stöße führen nicht gleich zu Durchschlägen. -> der Hinterbau spricht besser an.
Das bessere Ansprechen bewirkt im Allgemeinen natürlich auch vermehrtes Wippen. Es liegt einserseits am Hersteller (durch Kinematische Lösungen), oder am Dämpfer (durch besondere Dämpfersetups), das Wippen zu vermindern.
Das Übversetzungsverhältnis errechnet sich durch: Weg des Hinterrades / den Dämpferweg.
Ein großes Übersetzngsverhältnis heißt:
Viel Federweg am Hinterrad (durch kleine Hübe am Dämpfer) aber dadurch auch große Kräfte im Dämpfer. Ist ja an jedem Spielplatz an der Schaukel nachzuvollziehen..
![[Bild: mrorange.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/mrorange.gif)
Umgekehrt bedeutet ein kleines Übersetzungsverhältnis:
Wenig Federweg am Hinterrad, aber dadurch kleinere Kräfte am/im Dämpfer, der Dämpfer kann die auftetenden Belastungen besser wegstecken und kontrollieren.
Während ein (durchschnittliches) Übersetzungsverhältnis von 3,5-4 Fahrraddämpfer bereits überfordert, ist 3-3,5 ziemlich optimal. (Alles über 4 zerstört Dämpfer in relativ kurzer Zeit, das hängt allerdings natürlich auch vom verwendeten Dämpfer ab.)
Auswirkungen auf das Fahrverhalten:
Wie oben schon erwähnt ist ein kleines durchschnittliches Übersetzungsverhältnis anstrebenswert. Daurch kann der Dämpfer die auftretenden kräfte besser kontrollieren, und vernünftig arbeiten.
Ein variables Übersetzungsverhältnis ist auf (ich sag mal) praktisch allen Rädern anzutreffen. Meistens progressiv.
Warum progressiv?
Es ist wünschenswert, daß der Hinterbau zu Beginn weich anspricht und gegen Ende verhärtet. Dadurch werden kleine Stöße weich abgefedert und harte Stöße führen nicht gleich zu Durchschlägen. -> der Hinterbau spricht besser an.
Das bessere Ansprechen bewirkt im Allgemeinen natürlich auch vermehrtes Wippen. Es liegt einserseits am Hersteller (durch Kinematische Lösungen), oder am Dämpfer (durch besondere Dämpfersetups), das Wippen zu vermindern.