Das Thema ist etwas komplizierter und net mit ein paar Zeilen zu beantworten:
1. Waren die Streckenbauer sehr engstirnig, was Verbesserungsvorschläge anging.
Besonders noch am Donnerstag, wo im trockenen recht gut zu befahren war, aber der sichere Regen bereits vorausgesagt wurde.
Die Standartantwort war immer: Der Strasser fährt das auch......... Und net einmal.
Nix gegen schwere Stücke, die nur wenige befahren können, aber dann sollte für Normalsterbliche ein vernünftiger Chickenway (so wie beim ersten Steilstück oben) gebaut werden.
Denn der beim 2. Steilstück hätte niemand verwendet, denn (als Extrembeispiel Cannon) wie am Video zu sehen, kann man da gleich 30 oder mehr Sekunden verlieren. Also hätte jeder das Steilstück probiert.
Wir waren ~ 10 Fahrer (auch recht schnelle, 3.20iger Fahrer waren dabei) am Sa. Vormittag und haben mit den Streckenposten darüber gesprochen: Antwort: Der Strasser fährts auch..........
Erst als auch er stürzte wurde das Stück herausgenommen.
Was, wie AnonymerMike schon schrieb, gar net nötig gewesen wäre, wenns einfach links vom Baum gerade runtergegangen wäre.
Langer Rede kurzer Sinn: Auf die Fahrer wurde erst nach sehr langem Zureden ein bißerl gehört.
Der einzige Kritikpunkt, bei einem ansonsten sehr gut aufgezogenem Rennen, wo alle mit sehr viel Einsatz gearbeitet haben.
Nur der Holzsprung stand bei uns Fahrern eigentlich nie zur Debatte, da er von den meisten nicht extra gefährlich empfunden wurde (hey, das schreib sogar ich, der normal gerne fest mit beiden Rädern am Boden bleibt
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
), bzw. immer eine vernünftige Umfahrung vorhanden war.
Was Olli passierte, ist der Worst Case (trotzdem dabei wiederum viel Glück gehabt, daß der Arzt gerade in der Nähe war), der immer und überall passieren kann (es soll schon Leute gegeben haben, die beim Fußgehen über ne Treppe sich das Genick gebrochen haben, sollen wir nun alle Treppen für Fußgänger sperren?? ).
Beim Semi bin ich auch da runtergeköpfelt, weil mir beim Antreten die Kette wegen Verschlammung durchgerutscht ist, ich dadurch noch Vorlage bekommen hab, und dann in Fahrrichtung rechts den Hang runtergekugelt bin, wie ein nasser Sack.
Neteinmal ein blauer Fleck.
Muß also nicht jeder Sturz da runter so schlimm ausgehen.
Soll aber auch wieder net heißen, daß man es nicht eine harmlose Stelle ist (aber obs grob Fahrlässig ist, Leute darüberspringen zu lassen, würde ich beneinen) und vor allem unnötige Belastung aufs Material (1,5m ins Flat).
Wenn die ersten 3m statt flach, etwas Gefälle hätte, wäre der Sprung harmloser und Materialschonender.
Verbesserungsvorschläge gibts immer, man hofft, nächstes Jahr wird schneller drauf eingegangen (auch wenns der Strasser fährt
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
), wobei die Holzrampe sicher nicht grob Fahrlässig ist.
Zum Thema Selbstverantwortung:
Natürlich muß die jeder auch im Rennen für sich übernehmen.
Zumindest wo mans kontrollieren kann, bzw. es vernünftige Alternativen (Chickenways mit vertretbaren Zeitverlust) existieren.
Nochmal gute Besserung an die 2 Mountainbiker Jungs.