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Rennbericht Specialized Enduro Series Kronplatz
#1
Brütende Hitze, fünf großteils kurze Stages auf feinsten Trails mit unterschiedlichem Charakter umgeben von einem herrlichen Alpenpanorama kennzeichneten das Specialized Enduro Series Rennen am Kronplatz in Südtirol. Offensichtlich waren das auch die richtigen Zutaten für den ersten österreichischen Sieg. Genau genommen sorgten die Damen aus Österreich sogar für einen klaren Doppelsieg. Dabei verhinderte ein Reifendefekt ein rein österreichisches Podium.

Kronplatz ist der sechste von sieben Stopps der Specialized Enduro-Serie. Nach Samerberg und Kirchberg das dritte Rennen, das von Österreich gut erreichbar ist. Vorallem Tiroler und Kärntner waren diesmal überdurchschnittliche vertreten. Natürlich auch Italiener und vereinzelt Schweizer, Holländer, Tschechen oder Slowenen, etc. Großteils aber Deutsche. Insgesamt ca. 250 Teilnehmer.

Die Fahrt von Salzburg dauert bei zähfließendem Verkehr doch 3,5 Stunden, weshalb wir schon am Freitag gegen Abend anreisten. Der Wetterbericht versprach schönstes Sommerwetter bei leicht gemäßigteren Temperaturen als den in Österreich prognostizierten 35 - 39°. Allerdings erwarteten uns vor Ort dann teils heftige Regenschauer und Gewitter. Laut Einheimischen ein Gesetz der Serie, da es an diesem Wochenende stattfindenden Stadtfest in Brunneck immer regnet und gewittert.

Die Stages


Den Trails konnte der abendliche Regen aber nichts anhaben. Sie präsentierten sich am Trainingstag fast durchwegs trocken, teils etwas staubig, teils griffig.

Für die erste Stage musste man Richtung Brunneck und dann ca. 140 hm auf einen kleinen bewaldeten Hügel treten. Die Stage startete mit einem einfachen Wanderweg mit ungewohntem, weichen Untergrund - Kieselsteine und Nadel vermischt. Anfangs eher flach und gerade. Dann ein paar wurzelige Ecken und kurze leicht steilere Abschnitte. Das Kriterium waren aber drei Anstiege. Insgesamt zwar nicht mal 30 Höhenmeter - trotzdem ging das richtig rein. Die meisten benötigten für diese 1,6 km lange Etappe 4:00 bis 5:30 Minuten. Es war damit die zeitlich längste Etappe mit den größten Zeitunterschieden.

Für die zweite Stage ging es mit der Seilbahn hinauf auf den 2275 m hohen Kronplatz. Direkt vom Gipfelplateau ging es einem flachen Wanderweg entlang. Vor allem im zweiten Teil führte der Weg mit vielen Ecken durch dichte Heidelberstauden. Da hier ein Trail entstehen sollte, und der Grat zwischen legalem und nicht legalem Abkürzen schwer zu definieren wäre, wurde dieser Teil des Trails großzügig "abgebandelt". Im Prinzip wie ein abgesteckter Wiesenhang mit verschiedenen Linienwahlmöglichkeiten. Statt Gras aber Heidelbeerstauden. Für mich war die "Heidelbeer-Etappe" eindeutig die spaßigste des Rennens. Mit einer Länge von unter 2 Minuten allerdings sehr kurz.

Vor der 3. Stage war ein Anstieg von 140 hm zu bewältigen. Der exponierte Start bot einen unglaublichen Ausblick auf die Täler und das Bergpanorama. Ein Großteil der Strecke führte über einen Wanderweg mit Stufen und Rinnen. Nach ein paar wenigen Kurven ging es mehr oder weniger "Straight-Line" bis zu den ersten vereinzelt stehenden Bäumen. Verschiedene Rinnen machten die Linienwahl nicht unbedingt einfach. An einem kleinen Teich vorbei und ein kurzer Gegenanstieg ins Ziel. Durchschnittszeiten beim Rennen dann auch etwas unter 2 Minuten. Vorausschauendes Fahren und richtig dosiertes Risiko waren die Kriterien. Manche Fahrer haben sich den nachfolgenden Anstieg auch zweimal angetan, um sich diese Etappe besser einzuprägen.

Am Ende der 3. Etappe folgte ein 270 hm Anstieg. Die ersten paar sehr steilen Schotterstraßen-Kehren in der brütenden Mittagshitze legten die meisten schiebend zurück. Oben angekommen hatte man den harten Teil des Rennens geschafft. Jetzt folgten noch zwei Etappen auf den insgesamt über 1200 Höhenmeter ins Tal führende Herrensteig. Ziemlich einmalig bei einem Enduro-Rennen: Man fährt auch Transfer-Etappen bergab auf einem Trail. Auf zwei etwa drei Minuten langen Abschnitten des Herrensteigs wurden die Stages 4 und 5 ausgefahren. Der Herrensteig besteht großteils aus richtig fein geshapten Anliegern. Keine Baby-Popo-Anlieger, auch mal Steine oder Wurzeln die rausstehen, dort oder da kleine Löcher, aber nicht zerbombt - perfekt fürs Enduro. Auch mal gerade Abschnitte, wo man es krachen lassen kann oder etwas Linie schauen muss. Aber hauptsächlich geht's ums Anliegerfahren.

Prolog

Samstag ab 17:00 fand im Start- und Zielbereich bei der Talstation der Seilbahn der Prolog statt. Ursprünglich war der Prolog gedacht, um die Startreihenfolgen für den Renntag festzulegen. Georgy Grogger hatte aber immer schon den Gedanken, dass so ein Enduro-Rennen nicht nur ein Rennen sein soll, sondern auch ein "Fahren mit Freunden". Deswegen die Möglichkeit, dass man sich zu einer "Buddy"-Gruppe zusammenschließen kann und aufeinanderfolgende Startzeiten bekommt. Wegen dem draus resultierenden Aufwand hängen die Startzeiten von den bisher eingefahrenen Punkten in der Serie und nicht von den Prolog-Zeiten ab.

Trotzdem ist der Prolog - gerade wie er am Kronplatz durchgeführt wurde - eine begrüßenswerte Einrichtung. Auf dem ca. eine Minute langen Rundkurs musste zuerst ein kurzer Bergauf-Sprint auf der Straße zurückgelegt werden. Dann hieß es das Bike über einige Stufen raufzutragen und anschließend über einen kurzen, flachen Anlieger-Trail zurück ins Ziel. Dabei treffen sich die Fahrer im Start-/Zielbereich, von wo aus auch die gesamte Strecke eingesehen werden konnte. Trotz der nicht wirklich spektakulären Strecke gar nicht uninteressant. Ein erstes Abtasten und Einschätzen der Gegner. Für zusätzlichen Gesprächsstoff beim Abendessen ist jedenfalls gesorgt.

Die kurze Streckenlänge und relativ einfache Strecke führten zu vergleichsweise geringen Zeitunterschieden. Wie sich aber später herausstellte, hatten diese Zeitunterschiede durchaus schon Einfluss auf die teilweise sehr knappen Endergebnisse.
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Das Rennen

Heuer hatten die Österreicher bei den Rennen der Specialized Enduro Series noch nicht allzu viel mitzureden. Max Leitsberger fuhr ein paar Top 15 Ergebnisse ein. Benedikt Purner schaffte die Top 10 beim Heimrennen in Kirchberg. Bei den Damen war Anna Brandtner bei fast allen Rennen dabei und in den Top 10. In Kirchberg verpasste sie das Podium als Vierte.

Diesmal waren mit Hanna Moser und Birgit Braumann zwei weitere schnelle österreichische Spezialistinnen für Langstrecken-Rennen am Start. Beide können auf einige Podiumsplatzierungen bei Rennen wie dem Scott Gang Battle in Saalbach Hinterglemm oder beim Trailmaster am Wildkogel zurückblicken.

Am Trainingstag hängte sich Birgit Braumann unsere kleine Downhill-Rangers-Abordnung (Lois und mich) dran. Da wir dabei alle drei einen ziemlich ähnlichen Speed hatten und wir beim Rennen in Kirchberg doch etwas schneller als die schnellsten Damen waren, war für Birgit einiges drinnen.

Am Samstagabend gab es wieder ein Gewitter mit richtig langen und starken Regenschauern. Auch am nächsten Morgen lag Nebel im Tal. Im Laufe des Vormittags wurde es allerdings immer heißer und schwüler und schön langsam verzog sich auch der Nebel. Als wir um knapp vor 10:00 Uhr unseren Start hatten, kamen andere schon wieder von der ersten Stage zurück. Deren Unterrohre waren doch verdreckt. Allzu schlimm sah es aber nicht aus. Die beide im Gipfelbereich liegenden Stages 2 und 3 waren waren so gut wie trocken. Im Herrensteig gab es die eine oder andere feuchte Stelle. Bei den ersten Startern noch mehr später, weniger.

Wenn man während des Rennens mit Athleten sprach, fühlten sich die meisten nicht sonderlich gut. Die erste Stage mit den Anstiegen war wirklich kräftezehrend. Man kommt sich da einfach langsam vor. Die Liniensuche auf Stage 2 und 3 war auch nicht so einfach. Dort oder da hätte man es ja noch besser laufen lassen können.

Als Lois und ich dann endlich ins Ziel kam, lag die früher mit den Damen gestartete Birgit Braumann tatsächlich vor den bisherigen schnellsten Damen der Serie. Ganze 38 Sekunden vor Antje Kramer. Dahinter waren die Abstände deutlich enger: Die erst 15-jährige Raphaela Richter lag mit ihrem 29er Hardtail nur 1,5 Sekunden hinter Antje Kramer. Weitere 3 Sekunden dahinter Laura Brethauer, die Siegerin vom letzten Rennen der Serie.

Eigentlich rechneten wir so schon fix mit einem Sieg von Birgit Braumann. Als dann aber Anna Brandtner ins Ziel kam, hatte sie nochmals 28 Sekunden Vorsprung auf Birgit. Unglaublich. Bis jetzt meist über eine Minute Rückstand auf Fahrerinnen wie Krammer oder Brethauer und diesmal über eine Minute Vorsprung - trotz der relativ geringen Gesamtzeit.

Riesenpech hatte Hannah Moser: Platten in der 4. Stage. Hätte sie die 4. Stage ähnlich schnell geschafft, wie die restlichen, wäre sich sogar der 2. Platz ausgegangen. Es hätte also sogar ein Dreifachsieg für die Österreicherinnen werden können. Generell gab es gerade auf dem oberen Herrensteig viele platte Reifen. Birgit Braumann hatte den schon beim Training und ist deswegen mit einem Downhill-Reifen gefahren.

Bei den Herren war schon wie in Kirchberg der Schweizer Gusti Wildhaber nicht zu schlagen. Eine halbe Minute Vorsprung auf Petrik Brückner und seinem Teamkollegen André Wagenknecht.

Mit Walter Martinschitz auf Platz 8 und Max Leitsberger auf 10 gab es aber sogar zwei Österreicher unter den Top 10. Benedikt Purner fuhr als 13. ebenfalls in das Spitzenfeld.

Rangers Fazit

Die Region am Kronplatz eignet sich hervorragend als Veranstaltungsort eines Enduro-Rennens. Würdige Enduro-Trails und dazwischen immer wieder mal Zeit die Schönheit der Berge und Natur zu genießen.

Aus österreichischer Sicht sehr erfreulich ist sehr gute Abschneiden der Österreicherinnen, besonders der 23-jährigen Anna Brandtner, die erstmals ein wichtiges Enduro-Rennen gewinnen konnte.

Der ebenfalls 23-jährige Max Leitsberger konnte nach konstanten Top-20 Platzierungen in der Serie zuletzt in Kirchberg und am Wochenende am Kronplatz zwei Top-10 Plätze einfahren. Walter Martinschitz - früher einer der schnellsten Downhill-Biker aus Kärnten - konnte sich nach seiner letzten Enduro-Rennteilnahme am Samerberg deutlich steigern und wurde schnellster Österreicher.

Der letzte Stopp der Serie wird im Oktober in Flims sein. Wer aber vorher noch bei einem Enduro-Rennen teilnehmen und nicht so weit fahren möchte: Anfang und Mitte September finden am Reschenpass noch das 3-Länder-Enduro und in Ischgl das Overmountain statt. Beides vielversprechende Enduro-Veranstaltungen.

Ergebnislisten Specialized Enduro Series

Auf der nächsten Seite folgt der Rennbericht der Enduro Series.
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Wildhaber und Brandtner gewinnen am Kronplatz

Am letzten Juli Wochenende gastierte die Specialized-SRAM Enduro Series mit ihrem sechsten und somit vorletzten Stopp in Südtirol. Beim Debüt am italienischen Kronplatz konnten sich Gustav Wildhaber und Anna Brandtner als Sieger verewigen.


Quelle: Specialized SRAM Enduro Series. Fotos: Christoph Bayer

Die Stichworte könnten sein: Hochsommer, Höhenluft und Höchstleistung. Kronplatz, in Südtirol gelegen, war erneut ein Schauplatz im Hochgebirge und damit standen wieder einmal lange Trails, viele Höhenmeter bergab und eine unvergleichliche Kulisse auf dem Programm. Zusätzlich lieferten die hohen Temperaturen noch eine besondere Würze, denn beim heißesten Rennen der bisherigen Saison galt es, sich die Kräfte gut einzuteilen und die Hitze in die Kalkulation des Renngeschehens mit aufzunehmen. Wieder einmal kam eine Gondel als Aufstiegshilfe zum Einsatz und somit mussten für die 5 Wertungsprüfungen nur 800 Höhenmeter bergauf bewältigt werden, wobei es dreimal so viel bergab ging. Die Runde an den Flanken des Kronplatzmassivs hatte eine Gesamtlänge von etwa 25 Kilometern und bot den Teilnehmern ein atemberaubendes Panorama der Dolomiten.

[bigimg]9484 André Wagenknecht. Gesamtführender der Enduro Serie[/bigimg]

Schon am Samstag zum Training war es extrem heiß und somit gingen die Teilnehmer eher gemäßigt an die Besichtigung der Strecke. Anschließend ging es dann ab 17.00 Uhr an der Talstation der Kronplatzbahn beim Prolog ein erstes Mal ordentlich zur Sache. Auf einem kleinen Rundkurs hatten die etwa 240 Teilnehmer aus 11 Nationen schon einmal alles zu geben, denn diese Zeit ging bereits als erste Wertungsprüfung in die Wertung des Rennens ein. Irgendwie schien das Ergebnis des letzten Stopps der Serie in einer direkten Korrelation zum Resultat des Prologs zu stehen, denn in allen drei Klassen sicherten sich die Gewinner die Bestzeiten. Bei den Männern konnte sich also Gustav Wildhaber (SUI - Cube Action Team) mit einer Zeit von 50.691 Sekunden durchsetzen. Für seine Teamkollegin Laura Brethauer (GER - Cube Action Team) blieb die Uhr bei 1:02.159 Minute stehen und somit schaffte sie sich bereits ein kleines Polster von etwas mehr als 2 Sekunden für die Wertung des Rennens. Schnellster Master war Wilfred van de Haterd (NED - Nicolai).

In der Nacht zum Sonntag gab es dann heftige Regenfälle. Für ein Schlammrennen reichte dies jedoch bei Weitem nicht aus, allerdings konnte zumindest der Staub etwas gebunden werden. Auch an den Temperaturen änderte dies nicht viel, denn wieder kletterte das Thermometer auf um die 30 Grad. Ab 8.30 gingen die ersten Fahrer noch bei wolkigem Himmel auf den Kurs und logischerweise spielte bei vielen der Favoriten bereits die Gesamtwertung der Serie im Hinterkopf eine nicht unerhebliche Rolle. So mussten einige Fahrer auf Angriff schalten, während andere wohl eher in Richtung Absichern des Ergebnisses taktierten. Unterstellen könnte man dies zumindest André Wagenknecht (GER - Cube Action Team) und Antje Kramer (GER - Giant/SRAM), die beide bereits mit der Gesamtführung angereist waren. Sicherlich sieht ein Tagessieg immer gut aus, aber im Vergleich zum Gesamttitel sollte man doch Vernunft walten lassen. Andere wiederum waren sicherlich heiß, noch mal eine der beiden verbleibenden Chancen zu nutzen und das Podest ganz oben zu erklimmen. Petrik Brückner (GER - Rose Vaujany Team) oder Ludwig Döhl (GER - Cube Action Team) gehören sicherlich zu dieser Fraktion.

[bigimg]9486 Gustav Wildhaber gewinnt mit deutlichem Vorsprung[/bigimg]

Und genau so könnte man dann auch die Ergebnisse interpretieren. Ganz oben auf dem Podest stand ein weiteres Mal Gusti Wildhaber, der mit 12:51.82 Minuten eine unglaubliche Zeit hinlegte. Mit 28,95 Sekunden konnte er einen ähnlich großen Vorsprung rausfahren, wie beim letzten Rennen. Auch er war sicherlich einer der Fahrer, der voll auf einen Tagessieg gesetzt hat, zum einen, da ihm dieses Terrain absolut liegt und zum anderen kann er aufgrund von 3 ausgelassenen Rennen nicht in die Gesamtwertung eingreifen. Auf dem zweiten Platz konnte sich Petrick Brückner einordnen, der demzufolge wieder nicht den erhofften Sieg einfahren konnte. Aber aufgrund von seiner nicht ganz ausgeheilten Verletzung des linken Zeigefingers und einigen technischen Problemen im Bereich des Antriebs war er durchaus mit dem zweiten Rang zu frieden. Als Drittplatzierter reihte sich dann André Wagenknecht ein und behauptet damit seine Serienführung. Auch er hatte mit technischen Schwierigkeiten in Form eines Plattens auf Stage 4 zu kämpfen, ähnlich wie sein Teamkollege Ludwig Döhl, der sogar mehrfach von diesem Pech heimgesucht wurde und somit nicht in die Verteilung der vorderen Plätze eingreifen konnte.

[bigimg]9482 Siegerehrung der Herren: Gustav Wildhaber, Petrick Brückner und André Wagenknecht.[/bigimg]

Bei den Frauen konnte sich erstmals Anna Brandtner (AUT - Flatriders) ins rechte Licht rücken. Bereits nach dem Training wurde ihr Name zum engeren Favoritenkreis gezählt, obwohl sie noch nie einen Podestplatz in der Serie einfahren konnte. Diesmal schien aber alles zu passen und mit 16:07.90 Minuten kam auch eine wirklich respektable Zeit heraus. Sie verwies mit knapp 30 Sekunden Vorsprung ihre österreichische Kollegin Birgit Braumann auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Gesamtführende Antje Kramer, die wie auch Wagenknecht mit diesem Platz sich immer noch auf dem Podium platzierte, aber sicherlich nicht volles Risiko gegangen ist.

[bigimg]9485 Erster österreichischer Sieg: Anna Brandtner gewinnt mit deutlichem Vorpsrung[/bigimg]

Auch in der Masters Kategorie stand nicht der Führende der Gesamtwertung ganz oben, aber mit Guido Wachter (GER - Bock) auch kein Unbekannter, denn er konnte bereits zwei Siege in dieser Saison einfahren. Wilfred van de Haterd verteidigte seine Führung mit einem soliden zweiten Rang und lies Christian Schleker (GER - Freeride Magazin) hinter sich, der damit aber seine konstanten Leistungen ein weiteres Mal unter Beweis stellte.

Die Teamwertung ging erwartungsgemäß an das Cube Action Team mit Döhl, Wildhaber und Wagenknecht. Als zweite klassifizierten sich die Fahrer vom Enduro-MTB.com Team, gefolgt vom Team www.lei-power.com & Friends.

[bigimg]9483 Die schnellsten des Kronplatz Enduro 2013[/bigimg]

Kaum vorstellbar aber wahr, die Serie hat nun nur noch ein ausstehendes Rennen in dieser Saison. Dafür geht es dann am 12./13. Oktober ins schweizerische Flims. Wieder wird es mehr bergab als bergauf gehen und die Streckenentwürfe lassen ein beeindruckendes Finale erwarten. Alle weiteren Informationen und die vollständigen Ergebnisse des Wochenendes finden sich auf enduroseries.net und auf der dazugehörigen Facebookseite facebook.com/enduroseries.net

Update: Highlight-Video
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MTB-News.de: Kronplatz Enduro 2013
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#2
Update: Highlight Video hinzugefügt:

Kronplatz Enduro 2013
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#3
:up:

sehr cooler bericht!
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