2003-06-15, 23:48
Das ist ja eine echt geniale Idee!
Dass mir das selber nicht schon früher eingefallen ist: ich werd in Zukunft auch alle Rennen boykottieren, wo ich aus irgendwelchen Gründen sowieso nicht fahren hätte können (Prüfung auf der Uni, Hochzeit der Schwester, Stress mit Freundin, kaputtes Fahrrad, akute Magenverstimmung, usw.) oder mir dir Strecke nicht gefällt (zuviele Kurven, zuviel zum treten, zuviele Kuhfladen, zu größe Sprünge, zu viele Felsen, zu rutschig oder einfach zu ...).
Also Tobi, muss schon sagen, da ist dir wirklich was ganz Tolles eingefallen. Boykott auf der ganzen Linie! Zeigen wir es endlich mal den fiesen Veranstaltern, die uns nur abzocken.
<B>Aber halt!</b> - vielleicht ist da doch ein Haken bei der Sache:
Wem nützt ein Boykott? Na klar, allen die Rennen fahren wollen - und um die geht es doch hier - oder?
Wann hat die ewige Suderei endlich mal ein Ende? Es gibt immer wieder Dinge, die man bei den Rennen verbessern kann - aber über das Startgeld zu streiten ist lächerlich: Was kostet euch der Downhillsport (alles eingerechnet, vom Material bis zu den Spesen) das ganze Jahr über - und wieviel davon entfällt auf das Startgeld (inkl. Lifttickets).
Nun bei mir schaute es letztes Jahr so aus:
€ 3.200,- gesamt, davon € 340,- für Startgelder (8 Rennen).
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Zu Afritz: ich finde es auch schade, dass nicht auf der alten Strecke gefahren wird, denn die war wirklich toll. Aber auch die Strecke im Funpark macht Spaß und ist gar nicht so uninteressant, wie manche vielleicht glauben.
Bei den Lifttickets bevorzuge ich es auch, wenn der Freitag inkludiert ist - aber ich bin auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Denn ein 3-Tage-Event ist besser als nur Sa/So.
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Traurig hingegen ist, dass es so wenige Rennen in Österreich gibt und selbst davon noch welche abgesagt werden.
Traurig ist auch, dass sowenig Sponsorgeld in diesen Sport investiert wird.
Aber:
Indem man das, was die letzten verbliebenen engagierten Leute zustande bringen, auch noch boykottiert, hilft man diesem Sport sicher am wenigsten
Dass mir das selber nicht schon früher eingefallen ist: ich werd in Zukunft auch alle Rennen boykottieren, wo ich aus irgendwelchen Gründen sowieso nicht fahren hätte können (Prüfung auf der Uni, Hochzeit der Schwester, Stress mit Freundin, kaputtes Fahrrad, akute Magenverstimmung, usw.) oder mir dir Strecke nicht gefällt (zuviele Kurven, zuviel zum treten, zuviele Kuhfladen, zu größe Sprünge, zu viele Felsen, zu rutschig oder einfach zu ...).
Also Tobi, muss schon sagen, da ist dir wirklich was ganz Tolles eingefallen. Boykott auf der ganzen Linie! Zeigen wir es endlich mal den fiesen Veranstaltern, die uns nur abzocken.
<B>Aber halt!</b> - vielleicht ist da doch ein Haken bei der Sache:
Wem nützt ein Boykott? Na klar, allen die Rennen fahren wollen - und um die geht es doch hier - oder?
Wann hat die ewige Suderei endlich mal ein Ende? Es gibt immer wieder Dinge, die man bei den Rennen verbessern kann - aber über das Startgeld zu streiten ist lächerlich: Was kostet euch der Downhillsport (alles eingerechnet, vom Material bis zu den Spesen) das ganze Jahr über - und wieviel davon entfällt auf das Startgeld (inkl. Lifttickets).
Nun bei mir schaute es letztes Jahr so aus:
€ 3.200,- gesamt, davon € 340,- für Startgelder (8 Rennen).
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Zu Afritz: ich finde es auch schade, dass nicht auf der alten Strecke gefahren wird, denn die war wirklich toll. Aber auch die Strecke im Funpark macht Spaß und ist gar nicht so uninteressant, wie manche vielleicht glauben.
Bei den Lifttickets bevorzuge ich es auch, wenn der Freitag inkludiert ist - aber ich bin auch bereit, dafür etwas mehr zu bezahlen. Denn ein 3-Tage-Event ist besser als nur Sa/So.
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Traurig hingegen ist, dass es so wenige Rennen in Österreich gibt und selbst davon noch welche abgesagt werden.
Traurig ist auch, dass sowenig Sponsorgeld in diesen Sport investiert wird.
Aber:
Indem man das, was die letzten verbliebenen engagierten Leute zustande bringen, auch noch boykottiert, hilft man diesem Sport sicher am wenigsten