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Seavas.
@ die racer (und die techniker)
1) Was sind die genaueren vorteile wenn ma jetzt ein noch kürzeres Brettl nehm? Und was im gegenzug dazu hätt a längeres board für Vorteile? (ich bin 1.68 und fahr daweil glaub ich eins um die 1.50 rum, so genau weiss ich das gar ned)
Sind meine vermutungen richtig und a kürzeres müsst besser beschleunigen?
+ Wer von euch kennt ausser Pogo und die 01 Nitro Racing divison Asy. Brettln? Ich find nirgends welche mehr. Oder kennts ihr andere gute race brettln (ned all zu teuer) die ihr empfehlen könnt?
Mfg
thomas
PS: Welches wachs soll ich nehmen?
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F2 hat doch ziemlich lang so en asymmetrisches Teil im Angebot gehabt, oder??
Also ich würd sagen länger=laufruhiger+große Radien
kürzer=wendiger+kleine Radien und handlicher.
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Na F2 hatte meiner errinerung nach nur vor 7 Jahren Asy. Brettln.
Da bin ich auch eins gefahren
Heuer hat F2 das Speedster RS, das schaut auch gscheid schnell und fähig aus
Bist dir mit deinen Brett annahmen sicher? Ich will im endefekt eh nur wissen was schneller ist.
Mfg
thomas
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je schneller desto laufruhiger. bei ski und boards genau gleich. deshlab fahren abfahrtsläufer au mit langen latten
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Schneller ist immer das auf dem der Fahrer steht der am längsten nicht bremst
Nee, mal ernst. Ich hab ein Snowboard in 182 und eins in 165. Und das 185 kann man schon schneller fahren als das kurze.
Die F2 Teile sind doch eh immer gut. Unter den Alpinboards unter den besten, würd ich sagen. Gibt ja auch nicht mehr viele.
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stimme da dem blackforrest zu, desto länger, desto laufruhiger, aber auch schwerer zu drehen
fahre jetzt das proton! ist meiner meinung nach ein recht gutes brettl, manko: ein wenig zu konsequent auf race, muss man schon ordentlich treten das es eine enge kurve fährt!
vorjahrsmodelle sind immer recht günstig, is jedoch nicht asym.
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bin das F2 speedster Rs heuer schon 2 tage gfahrn und
mus sagen es gfällt ma sau gut!!!
super lauf ruhe ....und ein traum zum carven
aber für anfänger überhaupt net geeignet ( eh nicht auf euch bezogen)
weiß nicht genau welche länge ich gfahren bin es war aber ca. so lang wie ich (ca. 180cm)
fahre sonst das gimpl pro model und das is auch a wahnsinn
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Es gibt keine asymmetrischen Boards von Großserienherstellern.
F2 produziert die schon seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr.
Ein kürzeres Board ist immer unruhiger als ein längeres und hat einen schlechteren Grip (weil die effektive Kante kürzer ist).
Dafür ist der Radius geringer und das Board läßt sich agiler handhaben.
Das heißt in der Praxis, dass Du mit einem 150cm-Slalom-Board schöne enge Schwünge auf der Piste machen kannst, zum Carven mit einem 180cm-Board brauchst Pisten in einer Breite wie es sie in Österreich kaum gibt (deshalb ist man immer eher in der Falllinie unterwegs).
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Zitat: zum Carven mit einem 180cm-Board brauchst Pisten in einer Breite wie es sie in Österreich kaum gibt
Des is aber schon auch a Frage der Technik! Natürlich brauchst mit an langen Brett mehr Platz, aber des geht auf unseren Pisten scho (Vorausgesetzt es san ned 1000 Leut auf der Pist´n ![[Bild: icon_evil.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_evil.gif) )!
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Das hat nix mit der Technik zu tun, wenn der Wenderadius konstruktionsbedingt rund 17m beträgt.
Das heißt, um einen 180°-Turn zu machen, brauchst Du bereits 34m Platz.
Das heißt, in der Praxis brauchst Du immer noch zumindest 25-30m Platz um weite Schwünge zu machen.
Und da kenn ich nicht viele Hänge in Österreich wo das möglich ist. Grad im alpinen Raum, ab ca. 2000m aufwärts.
Auf normalen Pisten kannst das Board nur in Fallinie auf der Kante dahintuschen lassen. Was natürlich auch Spaß macht. Aber doch recht gefährlich ist, wenn auch noch andere Leute auf den Pisten unterwegs sind. Weil man da ziemlich schnell in Geschwindigkeitsbereiche vordringt, in denen man auf nicht-abgesperrten Pisten eher nicht unterwegs sein sollte.
Ich weiß wovon ich red, ich bin lange genug Boards zwischen 180 und 185cm gefahren. Einmal sogar eines mit 205cm (Super G für Snowboarder in Fieberbrunn ![[Bild: icon_twisted.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_twisted.gif) ).
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Zitat: Das hat nix mit der Technik zu tun, wenn der Wenderadius konstruktionsbedingt rund 17m beträgt.
Das heißt, um einen 180°-Turn zu machen, brauchst Du bereits 34m Platz.
Das stimmt bestenfalls, wenn man die Kurve durch reines Reinliegen fährt.
Ich kenne mich ja nicht wirklich mit dem alpinen Renngeschehen aus, aber ein Weltmeister im Riesenslalom vor ein paar Jahren fuhr mit einem Board das bestimmt über 2m lang deutlich engere Kurven. Was natürlich entsprechende Oberschenkel erfordert...
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Ein bisschen was kannst schon flexen, wobei die Raceboards schon brutal hart sind, weil die Pisten ja mittlerweile auch im Snowboardsport schon künstlich vereist werden.
Außerdem wird bei Rennen selten ein Schwung sauber auf der Kante gefahren. Wenn's enger wird, wird gern mal gerutscht.
Das find ich ja bei den modernen Slaloms so schrecklich, auf manchen Hängen ist das nur noch eine Rutschpartie (klar, viel zu enge Torabstände und viel zu harte Piste).
Außerdem darfst nicht vergessen, dass die Torabstände im Fernsehen wesentlich kürzer aussehen als sie in Wirklichkeit sind.
Unter normalen Bedingungen müßte man auf dem gleichen Hang viel mehr Schwünge machen, bei Rennen wird ja oft schneller als 80km/h gefahren. (was natürlich nix gegen die >100km/h sind, die Schifahrer oft bei Riesentorläufen kurzfristig erreichen ![[Bild: icon_eek.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_eek.gif) ).
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Zitat: Das hat nix mit der Technik zu tun, wenn der Wenderadius konstruktionsbedingt rund 17m beträgt.
Das heißt, um einen 180°-Turn zu machen, brauchst Du bereits 34m Platz.
Zitat: Das stimmt bestenfalls, wenn man die Kurve durch reines Reinliegen fährt.
--> genau das hab ich gemeint!
@ Chris: Der Radius eines Schwunges ist zwar in der Theorie vom Board vorgegeben, aber in der Praxis schaut´s anders aus.
Oder wie sonst, wenn nicht durch Technik kann man mit ein und demselben Board unterschiedliche Radien (perfekt geschnitten) fahren.
@ Tazer: Allerdings muß ich dir widersprechen was die Oberschenkel betrifft. Ich hab wirklich keine dicken Oberschenkel, dafür 20 Jahre Praxis.
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Dann langen vielleicht dünne Oberschenkel mit viel Kraft ![[Bild: smile.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/smile.gif) . Ein bretthartes Raceboard zu verwinden, braucht auf jeden Fall viel Kraft! Das mit dem Taillierungsradius=Kurvenradius stimmt eh nicht, physikalisch gesehen müsste die Projektion der Taillierung senkrecht zum Brett auf den Schnee die gefahrene Kurve ergeben, nur ist das dann kein Kreisbogen
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