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...I hab da so meinen Verdacht, wer der Herr Moteviert sein könnte, und dann würd ich allen einmal raten, nicht zu sehr zu schimpfen, wenn ich richtig liege, ist der Herr auch richtig schnell - also, sich schwierigere Strecken zu wünschen ist durchaus legitim, aber eben nix für alle, wie man sieht...
Nach mehr als 10 Jahren Erfahrung liegt´s aber meiner Meinung nicht an den Strecken sondern einfach daran, dass bei uns keiner davon leben kann...also Profi ist. Und damit die Kohle und die Zeit hat, sich technisch und konditionell perfekt vorzubereiten...
Ein Klausmann kann das und ist deswegen immer wieder einmal Weltspitze, die besten Schweizer auch und die schnellsten Italiener ebenso. Downhill ist absoluter Leistungssport und die Jungs trainieren wie die blöden, von nix kommt nix!
GvGö!
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dergö! schrieb:...I hab da so meinen Verdacht, wer der Herr Moteviert sein könnte, und dann würd ich allen einmal raten, nicht zu sehr zu schimpfen, wenn ich richtig liege, ist der Herr auch richtig schnell -
durchaus möglich, ändert aber nix an der tatsache, dass betreffende person erstmal lernen sollte sich in einem forum auf verständliche art zu artikulieren.
Zitat: wenn ich mich hier auch gleich als komplett schwul oute aber ich bin bis vor zwei jahren noch ernsthaft rennen gefahren.
wer sowas behauptet is anscheinend noch nie bei einem rennradrennen im pulk bei strömenden regen eine abfahrt gefahren :twisted:
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meiner meinung nach hat da GÖ absolut recht...........es hängt einfach damit zusammen, dass Downhill bei uns einfach nicht professionell betrieben werden kann.......Geld kann man nicht man annähernd damit verdienen, eher umgekehrt DH ist ein Sparschwein mit Loch......
Auf jeden Fall verstehe ich die äusserst seltsamen Meldungen des Herrn Moteviert nicht..............ob er schnell ist oder nicht sei dahin gestellt.......
ist zwar eigentlich egal, aber der klausmann arbeitet doch auch ??
soweit ich weiß können nur der tschugg und der pritzel davon leben, oder ?
zum Thema schneller werden...
auch wenn downhill ein Individualsport ist, was ich irgendwie auch gut finde...
würden viele wohl schneller vorankommen, wenn sie schnellere Fahrer um sich hätten, die Ihnen sagen was sie falsch machen und nicht ständig / jede Abfahrt die gleichen Fehler machen.
man ist sich dessen, wenn man allein oder unter seinesgleichen fährt ja oft gar ned bewusst...oft sinds ja echt nur Kleinigkeiten, die schon viel "bringen".
in Deutschland schauts da halt ganz duster aus...außer vielleicht auf Rennen, wo man sich mal an die entsprechenen Leute dranhängt.
nur wo sollen sich deutsche Spitzenfahrer was abschauen, wenn die Startfelder in D fast nur national besetzt sind.
die paar WC´s reissen da auch nimmer viel raus
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@ Dolcho
auch dir muss ich recht geben. ein so richtiges zusammenhelfen gibt es unter DHern nicht......jeder braut irgendwie sein eingenes Süppchen ,versucht
seine Linien für sich zu behalten etc.
Habe einmal in Schladming mit dem Ungarn Logar Jure gesprochen, der sicher einigen im Forum ein Begriff ist. Auch ihm ist aufgefallen, dass hier kein richtiger Zusammenhalt ist. Bei ihm zuhause nehmen sich die schnellen Fahrer der jungen Fahrer an und lernen ihnen von Anfang an Dinge, auf die man vielleicht nach vielen jahren DH-Erfahrung vielleicht von selbstdrauf kommt..........
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Das ich beim Rennen meinen dirketen Konkurrenten nicht die geniale Linieauf die Nase binde, ist klar...ich würde aber keine andere Linie fahren nur weil der Petsch, der Rü oder wer auch immer gerade hinter mir ist...
Wenn wir zusammen irgendwo trainieren (nicht beim Rennen) ist es aber was anderes - da sagen einem alle schnellen Österreicher Dinge, die gerade auffallen. So schlecht steht es also nicht um den Zusammenhalt in der österreichischen Szene...
GvGö!
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Guten Abend,
Jede Strecke wird irgendwann schwierig. Hängt nur davon ab, wie schnell man ist. Selbst eine Autobahn kann anspruchsvoll zu fahren sein. Muß man halt so ab 250 aufwärts fahren. 
Ich glaube auch nicht, dass es in Österreich auch nur einen einzigen Fahrer gibt, der zB aus dem Schöckl die objektive Bestzeit, etwa im Vergleich zur WC Elite, rausholen kann. Und solange das so ist, braucht´s nicht unbedingt schwierigere Strecken, sondern viel mehr härteres Training.
Gruß
Thomas
Herr Merkwürden
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Glaube nicht das der Downhillsport in Österreich nur von Egomanen betrieben wird. Es gibt aber natürlich Leute die immer miteinander trainieren und manche die lieber alleine eine Strecke besichtigen. Manche trainieren Streckenabschnitte, die anderen fahren lieber zehn mal durch. Das hat aber nichts mit dem zu tun ob man sich untereinander versteht oder das man dem anderen nicht seine Linie zeigen will. Mit mehr Erfahrung sieht man natürlich auch mehr Linien und man kann sich leichter eine Strecke merken, ob man diese Linien dann auch wirklich fahren kann ist eine andere Sache. Trainiere bei den Rennen auch öfters mit schnellen Fahrern, ist aber meist brotlose Kunst wenn man die nur ein Viertel der Strecke sieht. Man kann sich nur manche Sachen abschauen und muß dann beurteilen ob sie einen schneller machen können oder nicht. Wenn ich mit Petsch trainiere ist es zwar immer lustig weil er sogar bei einer ihm unbekannten Strecke schon im ersten Training mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt, ich fahre eher spazieren. Der eine fährt Flats und reisst bei jeder Kurve den Fuss vom Pedal der andere fährt SPD und versucht die rundere Linie.
Man kann sich also nur bis zu einem bestimmten Grad was abschauen, aber niemals kopieren. Auch in anderen Länder trainieren nur die Leute zusammen, die sich untereinander verstehen und nicht immer alle Schnellsten. Bin auch auf mehreren Rennen in Slowenien und auch dort gibt es Gruppierungen die miteinander trainieren, aber auch Leute die am Rennwochenende nie ein offizielles Shuttle benützen und maximal mit den vereinsinternen Nachwuchsfahrern trainieren. Außerdem ist ein Rennwochenende auch nicht dazu da andere Fahrer in die "Geheimnisse" der Fahrtechnik oder Linienwahl einzuweihen. Dafür werden eigens Camps angeboten (Gö), wo man sicher mehr lernen kann und auch mehr Zeit hat verschiedene Sachen auszuprobieren. Und das ganze unter fachkundiger Aufsicht.
@ Jure Logar ist Slowene.
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einen aspekt habts noch vergessen: reiche eltern
die ersparen eine menge sorgen und man kann sich ganz auf sein ding konzentrieren. wie soll man weltklasse leistungen bringen ohne geld, wenn man statt trainieren hackeln muß und obendrein von den verbänden auch noch teilweise im stich gelassen wird.
solange eltern ihre kinder lieber in fußball/tennis/ski akademien stecken weil da mehr geld zu holen ist wird sich bei uns auch nix tun.
wir brauchen nicht mehr schwierige strecken, sonder sponsoren damit unsere elite vernünftig und professionell trainieren und arbeiten kann.
ktm sollte einsteigen(wie honda)und heimische talente pushen, das know how hätten sie sicher auch dazu und könnten im gegenzug auch ordentlich dh-bikes entwickeln und verkaufen. weil das image welches ktm bikes haben ist ja nicht gerade das beste und dies wäre eine chance für den konzern.
ich weiß, das ich keine rennen fahre aber das ist meine meinung als ausenstehender.
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:p burschen was habts immer mitn schöckel !!!
Is der wirkli so org ? :p
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Wie der Herr Tiroler ganz richtig schon gesagt hat: Schnell ist alles schwer.
Und dass schnell werden schwer ist, ist auch klar.
Was wir eher brauchen, ist viele Strecken.
Die haben wir:
Den Schöckl zum Radfahren lernen.
Die Planai für die Unterarme.
Windischgarsten im Regen für die saubere Linie.
Leogang zum Hupfen.
Afritz zum zäh werden.
Tieschen zum Staunen.
Und jetzt den Semmering, der für den Sport wahnsinnig viel bringen wird, weil er erstmals das Einzugsgebiet Wien integriert.
Nicht schlecht für's erste.
Dass es mit der absoluten Spitze nix ist, hängt mit ganz anderen Faktoren zusammen.
Warum der Matti Lehikoinen zum Beispiel so gut ist, dass er sich mit 20 Jahren fürs Honda-Werksteam qualifiziert? Weil der finnische Verband früh sein Talent erkannt hat, ihn mit 16 Jahren gemeinsam mit einem Haufen Kollegen im Frühling in einen Bus mit Kurs Mitteleuropa gesteckt hat mit genug Geld, um bis Herbst jedes Wochenende ein Rennen irgendwo in Europa fahren zu können. Auf jedem Untergrund, bei jedem Wetter, in jedem Land, mit jeder Sprache und jeden Gepflogenheiten. Matti & Co. haben im Herbst mehr gesehen als der durchschnittliche Österreicher nach zehn Jahren Austria-Cup. Im engen Feld der Top Ten der Welt kann aber selbst diese ideale Schule zu wenig sein. Immerhin: Er ist dort.
Auf argen Strecken lernst du nur Arges.
Schnell wirst du, wenn du unter wechselnden Bedingungen in einer guten Gruppe jeden Tag am Bike hockst. Aber genau dafür stimmen die Parameter in Österreich nicht. Unsere Schnellsten sind nach wie vor Semi-Profis mit einem Brotjob als Rucksack (Gö, Petsche, Rü), folglich ist ihr Speed exakt auf Semi-Profi-Level. Das ist einerseits natürlich eine phantastische Leistung (an der in den letzten Jahren viele, viele Downhiller gescheitert sind), andererseits aber eben nur das Ergebnis von Semi-Professionalismus.
Viel versprechende Signale kommen von den Youngsters aus der Schladming-Ecke, in einer idealen Welt kann auch der Haasnhias Sachen, die wir in diesem Land noch nicht gesehen haben. Ganz anders geartet und schwer bewundernswert Underdogs wie die Gosch-Mama, die es ihren Jungs ermöglicht, Rennen zu fahren und ihr Leben dahingehend umstellt. Aus solchen Keimzellen ist schon viel Gutes entstanden.
Andere hingegen, mit Talent gesegnet, haben es aus falsch verstandener Coolness schlicht vergeigt und werden vielleicht irgendwann einen Austria-Cup-Lauf gewinnen, mehr aber nicht.
Eins noch: Ich bin ein alter Depp, der seinen ersten Downhill vor über 11 Jahren gefahren ist. Den Zusammenhalt der Fahrer habe ich immer als beeindruckend empfunden. Weniger Arschlöcher als bei österreichischen DH-Rennen habe ich selten in einer Menge von über 100 Sportlern gefunden. Aber vielleicht ist das ja der Fehler: Es fehlt die internationale Härte. Mir als bekennendem Amateur kann sie trotzdem gestohlen bleiben.
Und der eine, der diese (mittlerweile spannende) Diskussion angezettelt hat, hätte sich ruhig auch unter seinem richtigen Namen einloggen können. Oder einen von jenen im Krankenhaus besuchen, die sich in den letzten Jahren auf den babyleichten österreichischen Downhill-Strecken verletzt haben.
Denn wie sagt der Herr Tiroler: Schnell ist alles schwer.
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amen!
bin selten deiner meinung, aber hier gibts nichts mehr zuzufügen.
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sewas!!!
ich persöhnlich glaub das man auf flachen schnellen (leichten) strecken schneller wird!
weil wenn ich eine eigentlich leichte kurve mit viel motivation anfahre dann fahr ich einfach am limit, und wenn mann mal richtig am llimit fahren kann dann fährt ma schwerare stellen a am limit, und dann is ma schnell!!!!
aber wenn ich nur so schöckel fahr (ich red jezt von der perma.) is es für mich persöhnlich einfach zu riskannt kommplet am limit durch zu fahren, sicher mal ein kurzes stück richtig gas geben, aber dann schalt ich nen gang zurück!!!! und roll wieder........naja is halt meine meinung! und binn ja nur ein junior (fahr erst seit 2 jahren...)
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Jac. schrieb:weil wenn ich eine eigentlich leichte kurve mit viel motivation anfahre dann fahr ich einfach am limit, und wenn mann mal richtig am llimit fahren kann dann fährt ma schwerare stellen a am limit, und dann is ma schnell!!!!
Warst Du zufällig vor 2 Jahren in Schladming beim Seasonblow out ? Das mit der einen Kurve erinnert mich an den Skitrainer der uns dort seine Weisheit geschenkt hat
Aja und Ron und Horge, ihr habts recht find i.
Ncah enier nueen Sutide, ist es eagl, in wlehcer Rehenifloge Bcuhstbaen in eneim Wrot sethen, Huaptschae, der esrte und ltzete Bcuhstbae snid an der rhcitgien Setlle.
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nein keine ahnung was du meinst...!
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