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Scott Voltage FR 20 Mod. 2014 als Einsteigerbike?
#1
Guten Tag alle miteinander,

ich fahre seit längerem mit meinem 0815 Hardteil bei mir im Wald rum.
Es sind vorwiegend ganz normale Waldwege und auch einige Singletrails, mit einigen kleineren Sprüngen und üblichen Hindernissen(Wurzeln, Steinfelder,...).
Doch ich bin schon seit längerem am überlegen, mir ein Freeride-Bike zu kaufen.
Dies ist auch der Grund, wieso ich mich hier angemeldet habe.
Beim durchstöbern vieler Themen, war ich von der Kompetenz und dem Know-How einiger Leute echt begeistert. Deswegen dachte ich mir, ich frage einfach mal in die Runde und hoffe auf einige Tipps von euch. Smile
Mit dem Bike möchte ich gerne paar Singletrails im Wald fahren, aber auch mal damit in einen Downhill Park.
Komme aus dem Bezirk MK also würde sich der Park im Winterberg sehr anbieten.
Ein bekannter von mir hat ein Fahrradgeschäft und als ich letzten Samstag dort war, gefiel mir das Scott Voltage FR 20 auf anhieb.

Ich bin mir aber recht unsicher, ob dies das richtige Bike für mich ist.
Sollte ich mir ein neues Bike kaufen oder doch lieber ein gutes gebrauchtes?!
Hier erstmal ein Link zum Voltage:

http://www.bike-components.de/products/i...-2014.html

Er hat mir auch angeboten, das Fahrrad mal für 2 Tage zu testen. Vorher wird es natürlich eigenstellt.
Bin 1,88cm groß und da sollte die Rahmengröße L ja perfekt sein oder?

An Schutzausrüstung habe ich auch fast alles, sprich Helm, Handschuhe, Knie-/Schienbeinprotektoren und Ellenbogen Protektoren.
Eine vernünftige Protektorenjacke wäre auch noch von Vorteil oder?

So, das wars erstmal.
Ich freue mich schon auf eure Antworten. Smile

Gruß,
Greg
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#2
Servus Greg!

Hmm, der Rahmen selber vom Voltage soll recht gut sein. Wenn man nicht mehr von ihm verlangt als er kann. Viele fahren das Voltage im Park als reines Spassbike und sind zufrieden damit.
Der Preis von 2k€ mit der gezeigten Ausstattunge ist schon recht happig.

Bist du sicher das ein Freerider für dich das Richtige ist? Du hast beim Voltage (FR Allgemein) nur ein Kettenblatt vorne. Also im besten Fall 10 Gänge! Wenn dir das für deine umliegenden Waldwege reicht kannst du sicher zum Voltage greifen. Die Ausstattung ist halt schon recht weit unten angesiedelt. Am Gebrauchtmarkt lässt sich um den gleichen Preis oder günstiger natürlich was viel höherwertiges erwischen.

Wenn deine Bikeparkeinsätze nicht mehr als 3-4 im Jahr sind würde ich an deiner Stelle eher in Richtung Enduro gehen. Die kosten zwar neu meist mehr als 2k€ sind dann aber auch besser ausgestattet.
YT Wicked
Nukeproof Mega
Propain Tyee
Canyon Strive

Das wären so die üblichen Verdächtigen!

Mit 1,88m würd ich auf jeden Fall zu L greifen oder teils sogar schon XL je nachdem wie verspielt du es bei der Abfahrt haben willst.

Gruß
Das Leben ist keine Erdnuss!

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#3
Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.
Also mit dem Freerider wollte ich dann keine Touren fahren. Es soll nur als Spaßbike dienen!
Wenns dann soweit ist wollte ich doch schon gerne alle 2 - 3 Wochen in den Bike Park fahren. Die Stunde fahrt ist ja nicht die Welt.

Bei dem Voltage müsste ich natürlich nicht den vollen Preis zahlen. Würde es für ca. 1600 € bekommen.
Doch da die Ausstattung des Bikes deiner Meinung nach nicht so der Hammer ist, muss ich mir das mal genauer überlegen.
Was ist denn mit dem YT Noton 2.0 Comp?
Wäre preislich ja sehr identisch.
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#4
Ja Preislich, aber auch von der Ausstattung her ist es identisch Wink
Da machen die 500€ mehr für die Pro Version Sinn.

Denn im Nachhinein die Gabel und den Dämpfer zu tauschen ist relativ teuer.
Du könntest aber auch deinen Bekannten fragen ob er dir ein Upgrade macht und wie teuer dich das kommen würde. Meist bist du dann vom Preis her zwischen Originalpreis und nachträglichen Upgrade. Wink

Gruß
Das Leben ist keine Erdnuss!

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#5
Also mit Update meinst du dann eine bessere Gabel und Dämpfer?!
Oh man, gar nicht so leicht, wie ich dachte...
Hier gibt es noch einen Händler, der hauptsächlich Bergamont Bikes führt. Wenn ich die Tage mal Zeit habe, werde ich dort mal vorbeischauen.
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#6
Naja, kommt immer auf den Anspruch den man stellt an.

Natürlich kannst du das Bike auch mit Originalausstattung fahren und du wirst für den Anfang Spass haben. Aber wenn du viel fährst und etwas Talent mit bringst, wird die Domain und der Kage bald nicht mehr deinen Anforderungen entsprechen.

Wenn du aber nicht wirklich feinfühlig bist und nur gerne drauf hältst, wird dir die Ausstattung sicher reichen.

Da du das aber wahrscheinlich noch nicht so genau einschätzen kannst, macht es Sinn etwas weiter vor zu Denken Wink
Denn wie gesagt, später Upgraden ist immer viel teurer als gleich die bessere Ausstattung zu kaufen. Eine Möglichkeit ist dann halt um was gebrauchtes zu schauen, dann geht's natürlich etwas günstiger. Aber gute Gabeln kosten halt such gebraucht gutes Geld.
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#7
Weiter zu denken macht bei solchen Anschaffungen sowieso Sinn.
So ist es ja bei vielen Dingen Wink
Habs damals bei meinem BMX gemerkt. Habe mir meiner Meinung nach ein gutes gekauft, war eins von Felt. Doch nach einem Jahr ging es los: andere Laufräder, Lenker, Pedalen, Sattel, Gabel und und und...
Deswegen ist es echt sinnvoll sich einen ordentlichen Freerider zu kaufen, um damit zu lernen und wie du schon erwähnt hast auch noch später damit Spaß zu haben Smile

Ich erspare mir mal lieber die Frage, wie teuer eine vernünftige Gabel, bzw Dämpfer ist Big Grin
Da gibt es bestimmt wieder riesige Preisspannen und es kommt wie immer auf den Kontostand an
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#8
Naja, so pauschal kannst neu im Schnitt für die Gabel ~600€ für den Dämpfer ~350€ rechnen. Grenze nach oben natürlich offen.

Gebrauchtkauf spart halt ein paar € ist aber halt auch so eine Sache.
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#9
Also dann für einen Umbau nochmal ca. 1000€
Ist natürlich auch ne ordentliche Summe, vor allem wenn man dann den Preis des Voltage vergleicht.
Das Bike für 1600€ zu kaufen, um es dann in einem oder 2 Jahren für Minimum 1000€ umzubauen.
Aber immerhin kann man in der Zeit genug Geld sparen und bis dahin bin ich auch mit dem Studium fertig, also sollte das theoretisch kein Problem sein...hoffe ich :p

Wie du schon geschrieben hast, ist das bei gebrauchten Sachen echt nicht leicht. Da kommt es ja auch viel auf die Wartung an und so.
Das ist auch meine Sorge bei gebrauchten Bikes. Im Prinzip kann man nur darauf hoffen, dass der Verkäufer einen nicht übers Ohr haut.
Bin ja jetzt nicht so der Experte auf dem Gebiet. Es könnten ja auch nur einige Parts, sprich Gabel, Dämpfer,... defekt sein und trotzdem als funktionsfähig verkauft werden.
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#10
Naja, is eben kein billiges Hobby!

Viele machen das mehr oder weniger sogar absichtlich, weil sie eben gerne eyperimentieren. Wenn man das Geld hat ist´s ja auch ok.
Im Prinzip ist der Gebrauchtkauf net sooooo schlecht. Man muss sich technisch halt auskennen und wissen was man will und wo ggf. die Schwächen liegen. Wenn man genug Zeit mitbringt bei der Suche, lässt sich meist was finden.

Ich hab z.B. Gabel und Dämpfer gebraucht gekauft. Also mehr oder weniger aus dem Neurad ausgebaut. Preislich war es dann so das ich di ekleineren Schäden abgedeckt gehabt hätte und zusätzlich noch gespart. War halt zeitaufwändig, bis das passenden angeboten wurde.

Die Frage die einem immer bleibt ist halt, ob man´s jetzt wirklich braucht? Sehr oft ist es eben nur das "haben wollen" das einen zum Kauf treibt.
Denn je mehr man einstellen kann, desto mehr kann man auch falsch machen Wink Es ist nicht immer von Vorteil 15 Stellrädchen zu haben! Ich mach meist ein Grundsetup und das bleibt dann, ausser die Strecken sind derart unterschiedlich das ich was ändern muss. Bin ehrlich gesagt auch zu faul mich einen vollen Tag oder länger mit dem Setup zu beschäftigen.
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#11
Mit den Verstellmöglichkeiten hast du echt recht!!!!
Privat und beruflich bedingt habe ich auch viel mit Rennsportfahrwerken für Autos zu tun. Vor allem im Rennsportbereich ist die richtige Einstellung erst durch viele Testfahrten möglich und muss dann auch wieder jeder Strecke angepasst werden.
Ist manchmal gar nicht so leicht... :2mhm:

Beim Freerider/Downhiller gibt es ja auch die Unterteilung in Zug - und Druckstufe.
Gute Gabeln/Dämpfer haben bestimmt noch eine weitere Feinjustierung in Low - und Highspeedbereich oder? Also so kenne ich es bei unserem Rennauto zumindest :p
Worauf wollte ich nochmal hinaus?!?!
Ich glaube nur darauf, dass die Einstellung echt nicht einfach ist Big GrinBig Grin
Eine Grundeinstellung die für einige Strecken passt ist echt das Sinnvollste.

Mit dem Bikekauf habe ich es nicht so eilig. Möchte mir ungerne auf Teufel komm raus eins holen, nur um es dann zu haben. Das sollte schon alles echt durchdacht sein.
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#12
Greg schrieb:Gute Gabeln/Dämpfer haben bestimmt noch eine weitere Feinjustierung in Low - und Highspeedbereich oder?

Natürlich!
Naja, das eilig haben ist nicht der Faktor, der über ein gutes Bike entscheidet. Das hängt einzig am Budget.
Wenn du relativ unten einsteigen willst ~2k€ wirst du nicht wirklich viel was besseres neu bekommen.
Gebraucht lässt sich vielleicht ein Schnäpchen machen.
Es gilt immer den besten Kompromis aus Budget und Ausstattung zu finden. Den findest du halt meist nur bei den Versendermarken (Canypon, YT, Propain) oder bei Vorjahresmodellen.

Beim Händler zahlst halt immer etwas mehr für teilweise die billigere Ausstattung, aber ist dann halt eben beim Händler gekauft. Was jetzt aber auch nicht immer einen Vorteil bringt.
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#13
Ich würd mal sagen, dass für 1600 ein neues Bikepark-taugliches Bike vom Händler schon ein sehr gutes Angebot ist! Vor allem wenn dir der Kontakt zum Händler wichtig ist, würde ich da zuschlagen. Falls einzelne Teile nicht passen, kannst du sie z.B. durch gute gebrauchte austauschen. Oder du wechselst nach einem Jahr das Bike, wenn du mehr Erfahrung etc. hast.

Wenn du was besseres willst, musst beim YT Noton schon zum Pro greifen. Canyon hatte vor kurzem noch einzelne Auslaufmodelle vom Torque, die nochmals eine Spur vergünstigt waren (Siehe Canoyn Seite Outlet). Bei Propain kenne ich mich nicht so aus, welche Bikes da in Frage kämen. Aber bei diesen Versender-Bikes bist halt dann eher auf dich selbst gestellt - wobei ich rauslese, dass du grundsätzlich technisches Verständnis hast und sicher selber schrauben kannst. Teilweise braucht man aber auch Spezialwerkzeug was nicht immer günstig ist (zumindest wenn man fast alles selber machen will).
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#14
@ Gonzo0815: Ich denke mal so ein "Anfängerbike" ist erstmal das Beste. Dann werde ich mir halt in einem Jahr neue Parts oder wie es noox schon geschrieben hat generell ein besseres Bike kaufen müssen.:p

@ noox: Den Preis finde ich auch richtig gut und mit dem Gedanken habe ich eh schon gespielt, das ich nach gewisser Zeit Teile austauschen muss.
Der Händler ist ein guter Freund von mir, daher auch der niedrige Preis.
Ich war anfangs immer sehr am Cube Hanzz Pro Achtion Team 2013 interessiert.

http://www.mhw-bike.de/sale/fullsuspensi...wwodhUoAgw

Doch leider führt er kaum Cube Bikes und hat selber einen relativ hohen EK. Deswegen würde es preislich auch keinen Unterschied machen,wenn ich mir woanders ein Cube Bike kaufen würde.
Also selber schrauben sollte kein Problem sein. Mache ich im Moment auch immer.
Falls mal wirklich größere Probleme auftreten sollten oder ich Spezialwerkzeug brauche, hat mir auch schon der Freund mit seinem Laden Hilfe angeboten. Die haben dort auch einen ziemlich großen Servicebereich und dort könnte ich auch an meinem Bike rumschrauben oder mir gegebenfalls Werkzeug ausleihen.
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#15
Ich hatte das früher auch immer gemacht - Beim Händler selbst rumgeschraubt. Damals gab's aber noch kein Internet und so musste ich sowieso alles beim Händler kaufen.

Gabel haben beide nur die Domain R drinnen. Das Voltage hat zwar nur die Deore Bremsen, aber ich würde jede Shimano den Formula (wie sie am Hanzz verbaut sind, vorziehen.
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