2005-03-10, 10:32
Auch wenn das jetzt vielleicht ein paar unqualifizierte Kommentare sind, das Risiko geh ich ein. Wirklich tiefschürfende Gedanken hab ich mir noch nicht gemacht, aber ein paar grundlegende Ideen hab ich im Kopf. Auch wenn ich von Luftsystemen und Pneumatik keine Ahnung hab (aber manchmal ist das ja gar nicht so schlecht.) Ich hoff ich hab das alles richtig verstanden.
Das Problem bei Luft ist ja, das viele Dichtungen benötigt werden, die für sehr viel Reibung sorgen. Um das zu umgehen spannt man vor, entweder mit Federn oder wieder mit Luft. Letzteres sorgt wieder für noch mehr Dichtungen. Die Abstimmung zwischen den beiden Kammern ist also extrem wichtig. Um die selbe Federungscharakteristik wie mit einer Feder zu erzielen ist ein kompliziertes System aus Ventilen, Überstromkammern usw. nötig. Diese Ventile und Kammern werden bis jetzt bei allen Systemen irgendwie mechanisch gesteuert, über Schieber, Nuten, Bohrungen und so. Diese "Steuerung" ist immer vom Einfederweg abhängig und nicht von der Einfedergeschwindigkeit. So weit richtig ?
Hier ein paar Ideen, die aber mehr als Anschugger betrachtet werden sollen, sind nur Geistesblitze, die evtl. helfen dem Problem näher zu kommen:
Gibt es kein Medium, das Federungs und Dämpfungsarbeit gleichzeitig erledigen kann (Edelgase oder so, "dicke Luft"? Dann kann schon mal die Trennung Federung/Dämpfung nicht so aufwändig ausfallen. Oder nach dem Bergman-Prinzip (dämpft mit Luft).
Schon mal über eine elektronische Steuerung der Ventile und Kammern nachgedacht? Entweder nach einen fest programmierten Schema oder eben über Sensoren. Kennt sich da jemand aus? Auf diesem Wege kann evtl. die Mechanik weniger aufwändig ausfallen. Anstatt der wegabhängigen Regelung wär hier doch evtl. eine Einfedergeschwindigkeitsabhängige Regelung möglich. Gut, hier kommen wir langsam in F1 Bereiche. Aber ausloten kann man so was ja.
Im MX-Bereich wurde schon mit federlosen Dämpfern experimentiert. Wenn wir hierzu irgendwie an Info kommen, Hiflt das vielleicht auch weiter.
So nebenher mach ich mir weiter Gedanken, vielleicht trifft es mich ja im Schlaf![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Gruß Kai
Das Problem bei Luft ist ja, das viele Dichtungen benötigt werden, die für sehr viel Reibung sorgen. Um das zu umgehen spannt man vor, entweder mit Federn oder wieder mit Luft. Letzteres sorgt wieder für noch mehr Dichtungen. Die Abstimmung zwischen den beiden Kammern ist also extrem wichtig. Um die selbe Federungscharakteristik wie mit einer Feder zu erzielen ist ein kompliziertes System aus Ventilen, Überstromkammern usw. nötig. Diese Ventile und Kammern werden bis jetzt bei allen Systemen irgendwie mechanisch gesteuert, über Schieber, Nuten, Bohrungen und so. Diese "Steuerung" ist immer vom Einfederweg abhängig und nicht von der Einfedergeschwindigkeit. So weit richtig ?
Hier ein paar Ideen, die aber mehr als Anschugger betrachtet werden sollen, sind nur Geistesblitze, die evtl. helfen dem Problem näher zu kommen:
Gibt es kein Medium, das Federungs und Dämpfungsarbeit gleichzeitig erledigen kann (Edelgase oder so, "dicke Luft"? Dann kann schon mal die Trennung Federung/Dämpfung nicht so aufwändig ausfallen. Oder nach dem Bergman-Prinzip (dämpft mit Luft).
Schon mal über eine elektronische Steuerung der Ventile und Kammern nachgedacht? Entweder nach einen fest programmierten Schema oder eben über Sensoren. Kennt sich da jemand aus? Auf diesem Wege kann evtl. die Mechanik weniger aufwändig ausfallen. Anstatt der wegabhängigen Regelung wär hier doch evtl. eine Einfedergeschwindigkeitsabhängige Regelung möglich. Gut, hier kommen wir langsam in F1 Bereiche. Aber ausloten kann man so was ja.
Im MX-Bereich wurde schon mit federlosen Dämpfern experimentiert. Wenn wir hierzu irgendwie an Info kommen, Hiflt das vielleicht auch weiter.
So nebenher mach ich mir weiter Gedanken, vielleicht trifft es mich ja im Schlaf
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Gruß Kai