2006-03-19, 21:31
Der Text is Bullshit.
Nicht zuletzt wegen:
Weil: die schweizer Firma Roche ist Rechteinhaber und Hersteller von Tamiflu !
http://www.roche.ru/
http://www.roche.com.co/
16. März 2006, 13:59,
NZZ Online
Roche steigert Tamiflu-Produktion
Dank Partnern wird Kapazität von 300 auf 400 Millionen Packungen erhöht
Der Basler Pharmariese Roche fährt seine Tamiflu-Kapazitäten hoch. Künftig sollen 400 Millionen Packungen des offenbar auch gegen Vogelgrippe-Symptome wirksamen Grippemittels jährlich hergestellt werden können; das ist ein Drittel mehr als bisher. Zur Steigerung helfen über 15 Partnerfirmen in neun Ländern mit.
Das Roche-Medikament «Tamiflu» und das vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline hergestellte «Relenza» sind nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation WHO derzeit die einzigen Mittel, welche bei einer Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 die Überlebenschancen erhöhen können.
Im Rahmen der Massnahmen gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie stocken Regierungen zahlreicher Staaten ihre Tamiflu-Vorräte auf. Insgesamt hat Roche aus über 65 Ländern Bestellungen erhalten und ausgeführt. Der Umfang ist je nach Land unterschiedlich, wobei Frankreich, Finnland, Grossbritannien, Irland, Island, Luxemburg, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen und die Schweiz Vorräte an Tamiflu anlegen oder anzulegen gedenken, die für 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung reichen sollen.
Da Roche trotz einer Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten an Grenzen stösst, hat der Konzern nach möglichen Partnern Ausschau gehalten. Wie der Basler Konzern am Donnerstag bekannt gab, ist dieses Netzwerk der externen Tamiflu-Hersteller inzwischen auf 15 Partnerfirmen in neun verschiedenen Ländern gewachsen.
Wie Roche bekannt gab, waren diejenigen Firmen ausgewählt worden, welche die Produktion rasch und mit einer ausreichenden Qualität aufnehmen können. Zu den Partnerfirmen gehören unter anderem die Schweizer Unternehmen Clariant und Siegfried sowie aus anderen Ländern Albemarle, Ampac Fine Chemicals, API Corporation, DSM, FIS, Martek Biosciences Corporation, Novasep/Dynamit Nobel, PHT International, PPG Industries, Sanofi-Aventis und Shaanxi Jiahe Phytochem. Ausserdem steht Roche offenbar kurz vor Abschluss eines Lizenzvertrages mit einem chinesischen Unternehmen. Schliesslich wird auch der Wissensaustausch mit Afrika geprüft, um auch dort die Herstellung von Tamiflu zu ermöglichen.
Dank diesem massiven internen und externen Produktionsausbau kann der Basler Konzern den Ausstoss von derzeit jährlich 300 Millionen auf 400 Millionen Packungen ausbauen.
Wie stark diese Produktionsmöglichkeiten aber auch ausgelastet werden, hängt von den künftigen Bestellungen ab. «Unsere Produktionskapazität liegt nun über der Nachfrage, aber als forschungsorientiertes Unternehmen geht unser Auftrag weiter», erklärte William Burns, der Chef der Roche Pharma-Division. Derzeit mache das Total der seit 2005 von Regierungsseite bei Roche eingegangenen Bestellungen weniger als der Hälfte der künftigen Produktionskapazität aus.
Der Konzern setze sich vor allem auch dafür ein, dass das Wissen über Tamiflu und das H5N1-Virus weiter ausgebaut werde. Roche hat gemäss der Mitteilung eine Reihe von Forschungsprogrammen in dieser Richtung lanciert. Im Zentrum stehen die Entwicklung von Modellen zur Vorhersage der Wirkung von Tamiflu gegen neue Viren, zur Bestimmung der optimalen Dosierung oder im Hinblick auf mögliche Resistenzbildungen des H5N1-Virus. Das Virus ändert sich laut Roche ständig und unterscheide sich je nach Region. Der Konzern sucht auch die Zusammenarbeit mit Ärzten und Institutionen, die Patienten behandelt haben, die sich mit dem Vogelgrippe-Virus angesteckt haben.
Die derzeit in Südostasien und in der Türkei zirkulierenden H5N1-Virusstämme sind nach Angaben von Roche hoch ansteckend, übertragen sich aber vor allem von Vogel zu Vogel. Beim Menschen vermögen sie eine schwere Infektionskrankheit auszulösen, die sehr oft (in 52% der Fälle) zum Tod führe. Die WHO hat beim Menschen bisher 177 Fälle von Vogelgrippe bestätigt, von denen 98 tödlich verlaufen sind.
Bis heute haben sich indessen nur Menschen mit dem Virus angesteckt, die in engem Kontakt mit infizierten Vögeln standen. Doch jeder neue Fall bietet dem Virus die Gelegenheit, seine Übertragbarkeit beim Menschen zu verbessern und so das Risiko für eine Grippepandemie beim Menschen zu erhöhen.
Im vergangenen Jahr hat Roch mit Tamiflu 1,6 Mrd. Fr. umgesetzt. Das ist trotz einem rasanten Anstieg - die Verkäufe wurden verfünfacht - immer noch ein kleiner Teil Gesamtumsatzes von 35,5 Mrd. Franken.
http://www.nzz.ch/2006/03/16/wi/newzzEKUV07DR-12.html
Nicht zuletzt wegen:
Zitat:Seltsam: der amerikanische Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ist Mehrheitsaktionär und ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der amerikanischen Firma Gilead Science, welche die Rechte an Tamiflu hält!
Weil: die schweizer Firma Roche ist Rechteinhaber und Hersteller von Tamiflu !
http://www.roche.ru/
http://www.roche.com.co/
16. März 2006, 13:59,
NZZ Online
Roche steigert Tamiflu-Produktion
Dank Partnern wird Kapazität von 300 auf 400 Millionen Packungen erhöht
Der Basler Pharmariese Roche fährt seine Tamiflu-Kapazitäten hoch. Künftig sollen 400 Millionen Packungen des offenbar auch gegen Vogelgrippe-Symptome wirksamen Grippemittels jährlich hergestellt werden können; das ist ein Drittel mehr als bisher. Zur Steigerung helfen über 15 Partnerfirmen in neun Ländern mit.
Das Roche-Medikament «Tamiflu» und das vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline hergestellte «Relenza» sind nach Auffassung der Weltgesundheitsorganisation WHO derzeit die einzigen Mittel, welche bei einer Infektion mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 die Überlebenschancen erhöhen können.
Im Rahmen der Massnahmen gegen eine mögliche Vogelgrippe-Pandemie stocken Regierungen zahlreicher Staaten ihre Tamiflu-Vorräte auf. Insgesamt hat Roche aus über 65 Ländern Bestellungen erhalten und ausgeführt. Der Umfang ist je nach Land unterschiedlich, wobei Frankreich, Finnland, Grossbritannien, Irland, Island, Luxemburg, Neuseeland, die Niederlande, Norwegen und die Schweiz Vorräte an Tamiflu anlegen oder anzulegen gedenken, die für 20 bis 40 Prozent der Bevölkerung reichen sollen.
Da Roche trotz einer Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten an Grenzen stösst, hat der Konzern nach möglichen Partnern Ausschau gehalten. Wie der Basler Konzern am Donnerstag bekannt gab, ist dieses Netzwerk der externen Tamiflu-Hersteller inzwischen auf 15 Partnerfirmen in neun verschiedenen Ländern gewachsen.
Wie Roche bekannt gab, waren diejenigen Firmen ausgewählt worden, welche die Produktion rasch und mit einer ausreichenden Qualität aufnehmen können. Zu den Partnerfirmen gehören unter anderem die Schweizer Unternehmen Clariant und Siegfried sowie aus anderen Ländern Albemarle, Ampac Fine Chemicals, API Corporation, DSM, FIS, Martek Biosciences Corporation, Novasep/Dynamit Nobel, PHT International, PPG Industries, Sanofi-Aventis und Shaanxi Jiahe Phytochem. Ausserdem steht Roche offenbar kurz vor Abschluss eines Lizenzvertrages mit einem chinesischen Unternehmen. Schliesslich wird auch der Wissensaustausch mit Afrika geprüft, um auch dort die Herstellung von Tamiflu zu ermöglichen.
Dank diesem massiven internen und externen Produktionsausbau kann der Basler Konzern den Ausstoss von derzeit jährlich 300 Millionen auf 400 Millionen Packungen ausbauen.
Wie stark diese Produktionsmöglichkeiten aber auch ausgelastet werden, hängt von den künftigen Bestellungen ab. «Unsere Produktionskapazität liegt nun über der Nachfrage, aber als forschungsorientiertes Unternehmen geht unser Auftrag weiter», erklärte William Burns, der Chef der Roche Pharma-Division. Derzeit mache das Total der seit 2005 von Regierungsseite bei Roche eingegangenen Bestellungen weniger als der Hälfte der künftigen Produktionskapazität aus.
Der Konzern setze sich vor allem auch dafür ein, dass das Wissen über Tamiflu und das H5N1-Virus weiter ausgebaut werde. Roche hat gemäss der Mitteilung eine Reihe von Forschungsprogrammen in dieser Richtung lanciert. Im Zentrum stehen die Entwicklung von Modellen zur Vorhersage der Wirkung von Tamiflu gegen neue Viren, zur Bestimmung der optimalen Dosierung oder im Hinblick auf mögliche Resistenzbildungen des H5N1-Virus. Das Virus ändert sich laut Roche ständig und unterscheide sich je nach Region. Der Konzern sucht auch die Zusammenarbeit mit Ärzten und Institutionen, die Patienten behandelt haben, die sich mit dem Vogelgrippe-Virus angesteckt haben.
Die derzeit in Südostasien und in der Türkei zirkulierenden H5N1-Virusstämme sind nach Angaben von Roche hoch ansteckend, übertragen sich aber vor allem von Vogel zu Vogel. Beim Menschen vermögen sie eine schwere Infektionskrankheit auszulösen, die sehr oft (in 52% der Fälle) zum Tod führe. Die WHO hat beim Menschen bisher 177 Fälle von Vogelgrippe bestätigt, von denen 98 tödlich verlaufen sind.
Bis heute haben sich indessen nur Menschen mit dem Virus angesteckt, die in engem Kontakt mit infizierten Vögeln standen. Doch jeder neue Fall bietet dem Virus die Gelegenheit, seine Übertragbarkeit beim Menschen zu verbessern und so das Risiko für eine Grippepandemie beim Menschen zu erhöhen.
Im vergangenen Jahr hat Roch mit Tamiflu 1,6 Mrd. Fr. umgesetzt. Das ist trotz einem rasanten Anstieg - die Verkäufe wurden verfünfacht - immer noch ein kleiner Teil Gesamtumsatzes von 35,5 Mrd. Franken.
http://www.nzz.ch/2006/03/16/wi/newzzEKUV07DR-12.html
INDUSTRY KILLS MUSIC - Und ihr wundert euch, das es euch schlecht geht...?
Ehrliche Musik: http://www.myspace.com/TheGadflyDialogue
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