2006-07-12, 21:55
Glaube nicht das der Downhillsport in Österreich nur von Egomanen betrieben wird. Es gibt aber natürlich Leute die immer miteinander trainieren und manche die lieber alleine eine Strecke besichtigen. Manche trainieren Streckenabschnitte, die anderen fahren lieber zehn mal durch. Das hat aber nichts mit dem zu tun ob man sich untereinander versteht oder das man dem anderen nicht seine Linie zeigen will. Mit mehr Erfahrung sieht man natürlich auch mehr Linien und man kann sich leichter eine Strecke merken, ob man diese Linien dann auch wirklich fahren kann ist eine andere Sache. Trainiere bei den Rennen auch öfters mit schnellen Fahrern, ist aber meist brotlose Kunst wenn man die nur ein Viertel der Strecke sieht. Man kann sich nur manche Sachen abschauen und muß dann beurteilen ob sie einen schneller machen können oder nicht. Wenn ich mit Petsch trainiere ist es zwar immer lustig weil er sogar bei einer ihm unbekannten Strecke schon im ersten Training mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt, ich fahre eher spazieren. Der eine fährt Flats und reisst bei jeder Kurve den Fuss vom Pedal der andere fährt SPD und versucht die rundere Linie.
Man kann sich also nur bis zu einem bestimmten Grad was abschauen, aber niemals kopieren. Auch in anderen Länder trainieren nur die Leute zusammen, die sich untereinander verstehen und nicht immer alle Schnellsten. Bin auch auf mehreren Rennen in Slowenien und auch dort gibt es Gruppierungen die miteinander trainieren, aber auch Leute die am Rennwochenende nie ein offizielles Shuttle benützen und maximal mit den vereinsinternen Nachwuchsfahrern trainieren. Außerdem ist ein Rennwochenende auch nicht dazu da andere Fahrer in die "Geheimnisse" der Fahrtechnik oder Linienwahl einzuweihen. Dafür werden eigens Camps angeboten (Gö), wo man sicher mehr lernen kann und auch mehr Zeit hat verschiedene Sachen auszuprobieren. Und das ganze unter fachkundiger Aufsicht.
@ Jure Logar ist Slowene.
Man kann sich also nur bis zu einem bestimmten Grad was abschauen, aber niemals kopieren. Auch in anderen Länder trainieren nur die Leute zusammen, die sich untereinander verstehen und nicht immer alle Schnellsten. Bin auch auf mehreren Rennen in Slowenien und auch dort gibt es Gruppierungen die miteinander trainieren, aber auch Leute die am Rennwochenende nie ein offizielles Shuttle benützen und maximal mit den vereinsinternen Nachwuchsfahrern trainieren. Außerdem ist ein Rennwochenende auch nicht dazu da andere Fahrer in die "Geheimnisse" der Fahrtechnik oder Linienwahl einzuweihen. Dafür werden eigens Camps angeboten (Gö), wo man sicher mehr lernen kann und auch mehr Zeit hat verschiedene Sachen auszuprobieren. Und das ganze unter fachkundiger Aufsicht.
@ Jure Logar ist Slowene.