2007-01-27, 12:50
Zitat:meine Begründung für diese Ausgeglichene Fächerwahl wäre, weil ich gerne ein breites Wissen aneignen würde und universell einsetzbar sein würde.perfekt
Zitat:Jetzt würde ich gerne wissen, wie es denn in der Praxis aussieht? spielt das denn wirklich ne Rolle, ob Fertigung oder Konstruktion und wie die Fächer zusammengesucht worden sindNein. Es zählt die Praxis, nicht so sehr die Ausbildung, da die Ausbilder der Praxis immer massiv hinterherhinkt, gerade in der Technik.
Zitat:Vielleicht ist von euch ja einer der personen, die sich um die Einstellung von Neuingeneuren kümmern: was würdet ihr dann zu der Fächerkombination sagen?So weitermachen. Mach' das was dich interessiert nicht das was einen Arbeitgeber interessieren könnte.
Dem Arbeitgeber ist weitgehend egal, wie du dir das zusammengesucht hast, solange du nicht mit einem Philosophiestudium einen Airbus konstruieren willst. Wichtig ist vielmehr WIE du das gemacht hast, nicht WAS! Solange das was du gemacht hast UNGFEFÄHR in die Richtung geht, in der du dann später einen Job finden willst..
Also mach' alles was dich interessiert, aber pass' auf, dass du dich nicht allzusehr spezialisierst.
Dem was Tazer gesagt hat ist eigentlich sonst nichts mehr hinzuzufügen. Schau', dass du dein Zeugnis bekommst, einen ersten Job und dass du die Arbeit gut erledigst. Dann wirst du sehen was dich interressiert und wo du dich wohlfühlst.
PS: Lehrer/Profs neigen dazu, den Wert der Ausbildung den Sie ihren Studenten zukommen lassen höher einzuschätzen als er tatsächlich ist. Das kann den einen oder anderen Studenten in der Fächerwahl sehr verunsichern.

:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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