2002-11-27, 03:26
Klar, aber alles hat positive und negative Seiten.
Der Wartungsaufwand ist bei Marzocchi sicher geringer als bei Manitou oder RockShox. Dafür ist das Innenleben auch deutlich einfacher.
Und die Dichtungen sind bei Marzocchi sicher auch die Besten.
Dafür hat Marzocchi aber auch ein höheres Losbrechmoment als RS oder Manitou.
Und momentan seh ich bei Marzocchi einen Trend der mir nicht wirklich gefällt: die FR- und DH-Gabeln werden nur noch für die Optik und supermassiv gebaut.
Und die anderen Gabeln (Z-Serie, aber auch die XC- und Tourengabeln) werden immer billiger gemacht.
Eine 2002er Z1 wird in 5 Jahren sicher nicht mehr so toll funktionieren wie das eine 97er heute noch tut.
Eine Z1 ist auch nicht mehr der Inbegriff von Steifigkeit wenn's um Singlecrown-Gabeln geht.
Und ich glaub da wird Marzocchi mittelfristig auch gröbere Probleme kriegen, weil das Image von früher beginnt bereits zu bröseln.
Am XC- und Tourensektor ist Marzocchi praktisch nicht mehr existent.
Grad die Hardcore- und Poser-Szene kauft die Produkte noch. Und da den Spagat zu schaffen ist nicht einfach. Weil je schöner die Gabeln werden, desto weniger haltbar sind sie (so der derzeitige Marzocchi-Trend).
Außerdem hat da Manitou mit der Black natürlich ein sehr konkurrenzfähiges Produkt auf den Markt gebracht.
Und ein großes Problem hat RockShox natürlich, das Marzocchi nicht hat: die vielen vertrottelten Käufer die sich Scheibenbremsen auf die SiD montieren.
Die treiben natürlich die Rücklaufquote bei RS deutlich in die Höhe.
Ich hätte deshalb auch schon längst die Scheibenbremsaufnahmen von der SiD verbannt, schließlich ist eine Duke deutlich haltbarer und nur unwesentlich schwerer.
BTW: ich hab schon mehrere Marzocchi gehabt (darunter ein Ur-Z1 und eine Shiver), fahre derzeit Psylo SL weil die Black Superair zu teuer und die Z1 zu schwer war, und die Entscheidung was aufs nächste Bike kommt wird wohl unabhängig von Hersteller und Optik fallen
Der Wartungsaufwand ist bei Marzocchi sicher geringer als bei Manitou oder RockShox. Dafür ist das Innenleben auch deutlich einfacher.
Und die Dichtungen sind bei Marzocchi sicher auch die Besten.
Dafür hat Marzocchi aber auch ein höheres Losbrechmoment als RS oder Manitou.
Und momentan seh ich bei Marzocchi einen Trend der mir nicht wirklich gefällt: die FR- und DH-Gabeln werden nur noch für die Optik und supermassiv gebaut.
Und die anderen Gabeln (Z-Serie, aber auch die XC- und Tourengabeln) werden immer billiger gemacht.
Eine 2002er Z1 wird in 5 Jahren sicher nicht mehr so toll funktionieren wie das eine 97er heute noch tut.
Eine Z1 ist auch nicht mehr der Inbegriff von Steifigkeit wenn's um Singlecrown-Gabeln geht.
Und ich glaub da wird Marzocchi mittelfristig auch gröbere Probleme kriegen, weil das Image von früher beginnt bereits zu bröseln.
Am XC- und Tourensektor ist Marzocchi praktisch nicht mehr existent.
Grad die Hardcore- und Poser-Szene kauft die Produkte noch. Und da den Spagat zu schaffen ist nicht einfach. Weil je schöner die Gabeln werden, desto weniger haltbar sind sie (so der derzeitige Marzocchi-Trend).
Außerdem hat da Manitou mit der Black natürlich ein sehr konkurrenzfähiges Produkt auf den Markt gebracht.
Und ein großes Problem hat RockShox natürlich, das Marzocchi nicht hat: die vielen vertrottelten Käufer die sich Scheibenbremsen auf die SiD montieren.
Die treiben natürlich die Rücklaufquote bei RS deutlich in die Höhe.
Ich hätte deshalb auch schon längst die Scheibenbremsaufnahmen von der SiD verbannt, schließlich ist eine Duke deutlich haltbarer und nur unwesentlich schwerer.
BTW: ich hab schon mehrere Marzocchi gehabt (darunter ein Ur-Z1 und eine Shiver), fahre derzeit Psylo SL weil die Black Superair zu teuer und die Z1 zu schwer war, und die Entscheidung was aufs nächste Bike kommt wird wohl unabhängig von Hersteller und Optik fallen
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)