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das hab ich halt nicht nur einmal gehört bzw gelesen, sondern in vielen foren und in vielen posts von vielen verschieden usern gelesen (nicht nur einfach so gelesen, sondern wirklich userinfos zur rohloff gesucht)... und ausserdem hab ich auch dazugeschrieben, dass das keine von mir persönlich gemachte erfahrung ist ... vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen "schalten unter VOLLlast geht nicht wirklich" ... was ja im übrigen nix anderes ist, als deine eigene meinung, die du zwei (oder mehrere) posts weiter oben kundgetan hast.
ich entschuldige mich hiermit hochoffiziell beim cheftechniker des forums (und allen rohloff fans) und hoffe, mit meiner aussage niemanden von seiner meinung über diese hervorragende nabenschaltung abgebracht zu haben (auch wenn ich sie selber noch nie gefahren bin!) !
flo
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Hmm, die Idee eines hydraulisch geschaltenen Stirnradgetriebes hatte ich auch schon. Allerdings dachte ich eher an ein 4-Ganggetriebe (sollte meiner Meinung nach reichen für DH) mit 3 Wellen (brauchts ja wegen Drehrichtung). Durch die 4 Gänge sind die Wellen auch kurz, also leicht. Am stärksten belastet ist ja sowieso die Primärwelle, also die Tretlagerachse, die sowieso vorhanden ist. Ein Moment von 240 Nm ist meiner Meinung nach realistisch, dazu muss man ja immerhin 1330 N auf die Pedale bringen.
Wegen dem Schalten: Motorräder werden ja auch unter Last geschaltet, also müsste das ja auch am Bike gehen. Evtl. etwas Druck vom Pedal nehmen (das ist auch bei Rohloff nötig, zumindest bei der, die ich mal getestet habe), dann passt das.
Vom Wirkungsgrad habe ich allerdings keine Ahnung, das müste ich mal nachrechnen.
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Eine welle für 4 zahnräder ist natürlich ziemlich kurz, aber ich hab mir was einfallen lassen um den abstand der lager zueinander meiner wellen besonders kurz zu bekommen! Ich will unbedingt 12 oder 14 gänge haben, weil das getriebe auch touren mitmachen soll. Den wirkungsgerad für das getriebe hab ich mal mit allgemeinen allerwelts werten für lager und verzahnung berechnet. Komme auf einen wirkungsgerad von um die 92%. So und nun hab ich keine zeit mehr zu schreiben den jez wird party gemacht.
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Zitat: Motorräder werden ja auch unter Last geschaltet, also müsste das ja auch am Bike gehen.
Haben Motorräder keine Kupplung mehr?
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Doch, motorräder ham noch kupplungen, aber es ist auch möglich ohne zu kuppel einen andern gang einzulegen.
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Ist beim Auto auch möglich und wars schon immer, das hat aber mit unter Last schalten nix zu tun. Das mit der Kupplung war eigentlich eine schlechte Meldung, das sollte verdeutlichen, daß hier möglicherweise ein Irrtum vorliegt -> Unter Last schalten ist nicht gleich ohne Kuppeln schalten
Also mir ist beim Motorrad und Auto kein Getriebe bekannt, daß man unter Last schalten könnte.
Ich mein jetzt solche die man fürs Radl adaptieren könnte. ![[Bild: grin.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/grin.gif) Oder ich bin total einfallslos.
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Es ist ja beim Downhillbike ja auch nicht nötig, dass man unter Last schalten kann, wenns so schnell geht wie bei einem Stirnradgetriebe.
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Thema?
Zitat: Ich will unbedingt 12 oder 14 gänge haben, weil das getriebe auch touren mitmachen soll.
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also ich sehe genau bei dem thema "unter last schalten" massiven besserugnsbedarf besonders bei mountainbike schaltungen ... hat mich schon oft gestört, bzw vom weiteren vorwärtskommen abgehalten, dass ich unter last nicht mehr schalten konnte . natürlich meine ich hier eher eine tourenlastige verwendung eines fahrradantriebs (also eher eine uphill, trialähnliche oder eine sprint- situation, bei einer reinen dh anwendung fällt meiner meinung nach das unter last schalten können nicht so ins gewicht.
aber es wäre absolut möglich, ein kupplungsloses getriebe zu bauen, aber mit 14 gängen (und für mtb i.a. brauchts soviel) wird das gewicht einfach sehr hoch , ausser man findet eine gefinkelte lösung, dass dem nicht so wäre. dann aber "hut ab" dem entwickelndem team *g*
im übrigen aber glaube ich, dass mit kombinierten planetengetriebestufen ein leichteres fahrradgetriebe möglich ist.
flo
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92% wirkungsgrad ist ja auch nicht wirklich gut, sonder eher -gelinde gesagt - beschissen.
ich nehme ausserdem an, dass dies der reine getriebewirkungsgrad ist, von den 92% also noch der wirkungsgradverlust vom getriebe zum hinterrad abzuziehen ist ? un dann kommt man in den bereich von 10 % verlustleistung im antrieb ... und würdest du ein radl kaufen, bei dem du weisst, dass die verlustleistung so hoch ist ?
flo
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Ich bin von meiner Vorstellung augegangen. Für ein Tourenbike kann es meiner Meinung nach kein sinnvolles Getriebe aussser einem Kettengetriebe geben.
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hallo leute!!
war einige tage snowboarden und hab heute mit entzücken festgestellt das fleißig gepostet wurde weiter so!!!
@ flecker: hast da ja super visionen ich hoffe du kannst was umsetzen. ein stirnradgetriebe ist mir zu aufwändig und warscheinlich auch zu schwer, du willst die gearbox nicht als tragendes teil in den rahmen einbauen ![[Bild: icon_question.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_question.gif) ?
eine feine idee find ich die hydraulische betätigung der schaltung, hab mir auch schon gedanken drüber gemacht. ein schalthebel der wendler hyraulikschaltung wäre fein aber sowas gibs ja kaum mehr, machs gut und halt uns am laufenden.
gruss tfj77
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Zum thema wirkungsgerad: Die 92% bezogen sich nur auf die getriebebox, der leistungsverlust durch die kette von vom getrieb zum hinterrad muss also noch dabei gerechnet werden. Ich hoffe aber das der wirkungsgerad in der realität besser ist als der von mir ausgerechnete, weil ich net genau weiß für welche bedingungen diese berechungswerte genau gelten. Vielleicht gelten die werte ja für eine universal getriebe im maschinenbau was eine ewigkeit lang halten soll. Habt ihr verstanden was ich meine?
Zum thema Getriebebox kein tragendes teil: Ich wollt die ganze sache so bauen, dass das getriebe ohne probleme ausgebaut werden kann. Außerdem erhoffte ich mir dadurch belastungen die zum beispiel durch den hinterbau eingeleitet werden zu verringern damit das getriebe leichter werden kann.
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Ich baue gerade ein Fullsuspension für ein Getriebe eines Münchner Erfinders, und Eins würde mich interessieren ein für alle mal zu klären:
Muss nun bei gleich grossen Abtriebsritzel(=Radnabenritzel)- und Antriebs/Getriebeausgangs-Ritzel der Schwingen-drehpunkt koaxial ums Antriebsritzel, oder doch auf Höhe des Ketten-Ablösepunkts am Antriebs-ritzel?
Ist hier ein Maschienenbauer, der das entscheiden kann?
Ich bin ja nur ein Produkt-designer...
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