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Luftfederung in Downhill Gabeln
#31
öhlins will dieses jahr angeblich bei ausgewählten
Fahrern in der MX1 / MX2 Klasse Luftgabel und Federbeine
einsetzen.
Wenn sich das Zeug bewährt, solls in Serie gehen.
Bin mal gespannt.
.
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#32
elektronisch gesteuerte Ventile o.ä. kannst denk ich vergessen.
Da is der Gewichtsvorteil durch den Akku (weil ich glaub kaum, daß du mit Dynamo fahren willst [Bild: wink.gif] ) gleich wieder weg.
Ich halt Elektronik am Bike eh generell für unsinnig
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#33
Zitat: elektronisch gesteuerte Ventile o.ä. kannst denk ich vergessen.


gabs doch schon (rotwild, cannondale, k2 gabln und dämpfer) und ich bin mir recht sicher das das auch wieder kommen wird. aber warscheinlich erst an tourenbikes.

als stromquelle kann man irgendwelche piezzo teile nehmen. gab schon irgend n softtail das damit strom erzeugt hat. kann man sicher irgendwie an ne feder anbaun, oder an ein gelenk. und muss ja auch nur "arbeiten" wenns federt, entweder um es zu verhindern oder eben nicht [Bild: wink.gif]
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#34
Hmm, vielleicht.

Aber es gibt ja zb. auch Nabendynamos. Ich denk solche Probleme kann man dann immernoch lösen. In dieser Phase der Idee kannst Du alles mit einem allgemeinen Gegenargument aushebeln.

Zuerst gehts darum obs realisierbar wär und welche Vorteile sich ergeben würden. Wenn dann ein KO-Kriterium dagegen spricht, kann mans verwerfen, oder?
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#35
sicher durchdenken kannst alles nur ich glaub halt, daß man da auf nix kommt weil alles, was ich bis jetz an elektronischen steuerungen am Bike gesehn hab hatte einen minimalen Stromverbrauch, daß mans mit kleinen Akkus oder irgendwelchen Standartbatterien betreiben kann (wer da andere Infos hat kanns mir gerne mitteilen) aber eine aufwändige Federung/Dämpfung mit elektronischer Ventilsteuerung is halt schon bissal was anderes als der elektronische Lockout einer Lefty z.B.

Also wie gesagt ich halt nix davon aber du kannst mich ja gern vom Gegenteil überzeugen wenn du mit deinen Überlegungen zu einem vernünftigen Ergebnis kommst [Bild: icon_wink.gif]
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#36
Naja, das KO-Kriterium für mich in dem Fall ist: Es übersteigt meine Fähigkeiten und ist daher für mich nicht realisierbar. [Bild: crazy.gif]
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#37
Wenn ich wünsche äussern dürfte, stelle ich mir eine DH-Gabel mit variablen Luftkammern vor die aktiv (wie in der F1 vor einigen Jahren/war aber Hydraulisch) geregelt werden können, Beispiel: der Federweg wird während der fahrt ständig berechnet, so das der verbleibende restfederweg optimal verändert werden kann, Beispiel: man fährt über ein Hinderniss, die Gabel federt weit ein, gleich darauf folgt ein weiteres Hinderniss - der Restfederweg federt geschmeidig über das Hinderniss ohne Progression und wenn es sein muss ist trotzdem Durchschlagschutz vorhanden weil der restliche Federweg optimal berechnet und vom ansprechverhalten und Dämpfung verändert werden kann. Gleichzeitig hätte man ein effektives Anti-dive gegen Bremsnicken und auch bei extremen Bremsungen kompfortablen Restfederweg der das Vorderrad perfekt führt - das würde einiges an Speedplus bringen. Ein starkes eintauchen der Gabel bei hohen Stufen (Überschlaggefühl) könnte so vermieden werden. Auserdem könnte man die Bodenhöhe unter der fahrt optimal korigieren. Dann das gleiche für den HR-Dämpfer vernetzt mit der Gabel und willkommen in der Zukunft. Vorrausetzung wären variable Luftkammern, schnellreagierende Magnetventile für Druck- und Zugstufen Dämpfung + (high/low Speed Dämpfung), diverse Fühler und ein Microsteuergerät. Das würde einiges wiegen, der Gewichtsvorteil dahin - mir geht es auch eher darum das Medium Luft in einer Gabel perfekt zu nutzen, mit Stahlfedern ist das nicht möglich.

Techn. Overkill fürs Radl - ich weiss schon, träum weiter...
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#38
eine elektronisch gesteuerte dämpfung wäre sicher möglich. nachteil: der strombedarf. ich hätte keine lust, alle drei ausfahrten die batterien zu wechseln oder die akkus zu laden.
der 9V-block in der lefty war übrigens auch immer ruck-zuck alle.
bei modernen autos sind elektronisch gesteuerte was-auch-immer kein problem und stand der dinge, da gibt es allerdings auch keine probleme mit der stromversorgung. adidas hat gerade einen laufschuh herausgebracht, mit sensoren und elektronischer verstellung der dämpfung. kein schoiss!
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#39
klingt alles interessant, aber ich frage mich wie man des am bike umsetzten kann, es klingt jetzt zumindest sehr kompliziert, und wie es wirklich aufgebaut sein soll, kann ich mir grad nicht vorstellen. aber wenns in der formel 1 eingesetzt wurde, kanns ja eigentlich nicht soooo schwer sein und soooo viel enrgie verbraucht ahben, nur war es sicher seeeeeeeeeeeehhhr teuer [Bild: wink.gif]

use oder pace (irgendwas brittisches) hatte mal ne gabel mit nem öl, das wenns unter spannung kommt seine viskosität sofort verändert. damit liesse sich doch sicher auch was anfangen?

@robert smith: des system muss sich auf jedenfall selbst versorgen können. und es darf nur strom verbrauchen wenn es etwas macht, also, wenn die federung blockiert ist, darf es keine energie kosten, nur der übergang von blockiern (oder was auch immer) darf strom verbrauchen.

hab des mit den schuhen auch gesehen, frag mich nur wo der schuh seinen strom her hat, weil des verbraucht sicher nicht wenig [Bild: confused.gif]
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#40
Blöd, meine auch deutlich. Aber die Diskussion ist nun enfacht, dass wollte ich bezwecken...

@replys: Ist es nicht möglich in so ner fetten VR-Nabe nen leichten, reibungsarmen Nabendynamo unterzubringen. Dann wär der Saft auch gleich da wo er hin soll. Am Vorderrrad, fast schon an der Gabel. Dann wär halt die Nabe mit dabei, auch egal.

Ja, so ein aktives Fahrwerk wär dann wohl möglich. Darauf wollt ich hinaus mit dem Ansatz.
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#41
es wird sicher nicht leicht, den energiebedarf einer elektr. steuerung niedrig zu halten. magnetventile zur steuerung ziehen in der aktiven position immer strom. servosteuerungen haben in der ruheposition zwar keinen bzw. kaum strombedarf, sobald sie ausgelenkt werden, aber schon. und in einem dynamischen system mit ständigem ölfluss bzw. ständigen druckschwankungen WERDEN sie ständig ausgelenkt...

die flüssigkeiten, die durch anlegen einer spannung ihre viskosität ändern, brauchen meines (alten) wissens nach hochspannung von mehreren kV, hatte das zumindest so in einem forschungsmagazin irgendwann anfang/mitte der neunziger gelesen

die frage ist, ob man beispielsweise aus dem ölfluss elektrische energie gewinnen kann (quasi eine art mini-gezeitenkraftwerk)?
ich fürchte, der aufwand wird zu hoch...
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#42
Zitat: es wird sicher nicht leicht, den energiebedarf einer elektr. steuerung niedrig zu halten. magnetventile zur steuerung ziehen in der aktiven position immer strom. servosteuerungen haben in der ruheposition zwar keinen bzw. kaum strombedarf, sobald sie ausgelenkt werden, aber schon. und in einem dynamischen system mit ständigem ölfluss bzw. ständigen druckschwankungen WERDEN sie ständig ausgelenkt


naja, was ich sagte wäre das soll, wie man das umsetzt oder ob es überhaupt geht kann ich natürlich nicht sagen [Bild: crazy.gif]

Zitat: die flüssigkeiten, die durch anlegen einer spannung ihre viskosität ändern, brauchen meines (alten) wissens nach hochspannung von mehreren kV, hatte das zumindest so in einem forschungsmagazin irgendwann anfang/mitte der neunziger gelesen


keine ahnung wie viel strom des verbrauchte [Bild: confused.gif]

Zitat: die frage ist, ob man beispielsweise aus dem ölfluss elektrische energie gewinnen kann (quasi eine art mini-gezeitenkraftwerk)?
ich fürchte, der aufwand wird zu hoch...


meinst? bräuchtest doch eigentlich des öl nur durch nen kanal führen und da nen kleine art von miniturbine einbaun, iss höchstens schwer, aber klingt jetzt nicht so kompilziert.
aber wie ich schon sagt, mit irgendwelchem piezzo kram könnte man das ja auch vielleicht hinkriegen.

aber da hier ja sowieso niemand in der lage ist so etwas auch nur im entferntesten umzu setzten können wir uns die diskusion über elektro sachen quasi auch sparen und zur luft zurück kommen.
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#43
Ihr dürft auch ein paar grundlegende Dinge nicht vergessen:

1. Energie kann nicht einfach erfunden werden.
2. Energie kann nicht verlustfrei gespeichert werden
3. Ihr wollt die Gabel elektronisch regeln. Wie ist nicht geklärt. Viel wichtiger ist aber: Was wollt ihr regeln und nach welchen Gesichtspunkten? Was soll die Regelung anstellen, was soll sie bringen? Wollt ihr Sensoren anbringen die bei bestimmten Belastungen (Wiegetritt) die Gabel verhärten? Oder einen Laserscanner der die Fahrbahn einliest und die Federung danach anpaßt? [Bild: wink.gif] Also, selbst wenn ihr die Energieversorgung lösts, wißt ihr überhaupt nicht was ihr damit anfangen sollt.

Ich bin absolut der letzte der solche Überlegungen ablehnt, daber man sollte auf den Boden bleiben und versuchen das zu ralisieren was man machen kann.
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#44
Zitat: aber wenns in der formel 1 eingesetzt wurde, kanns ja eigentlich nicht soooo schwer sein und soooo viel enrgie verbraucht ahben

Was für ein Auto relativ wenig is, is für ein Bike immer noch relativ viel zu viel [Bild: wink.gif]
Die Batterie bei F1 Autos wiegt sicher trotzdem noch ein gutes kg so viel Elektronik wie dort verbaut ist und eine Lichtmaschine hams ja meines Wissens auch nicht.
Es is ja so in der F1 kannst locker 1 kg mehr hinbaun weil du weißt die anderen Teams kommen auch ned ohne aus aber am Bike is ein Kilo mehr schon der absolute Hammer wenn man sich anschaut, daß es auch anders sehr gut funktionieren kann.
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#45
meine meinung!
ein weiteres problem, wenn man die energie von der gabel selbst erzeugen lässt (ätt georg: wenn man kinetische energie aus den gabelbewegungen in elektrische energie umwandelt [Bild: grin.gif]):
dies hätte ja quasi eine dämpfung zur folge (ob nun zug- o. druckstufe, hinge natürlich davon ab, an welcher stelle man diese energie umwandelt). natürlich nicht konstant, sondern je nach tatsächlichem energiebedarf, der durch sonstige applikationen nötig ist. genau dies müsste die elektron. dämpfung auch wieder in ihren regelkreis mit einbeziehen. das berechne mir mal bitte jemand!
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